Beliebheit (1 Woche) Beliebheit (1 Monat) Beliebheit (1 Jahr)
O, ein Gott ist der Mensch, wenn er träumt, ein Bettler, wenn er nachdenkt, und wenn die Begeisterung hin ist, steht er da, wie ein mißratener Sohn, den der Vater aus dem Hause stieß.
Ich kann kein Volk mir denken, das zerissener wäre wie die Deutschen.
Was wäre das Leben ohne Hoffnung? Es lebte nichts, wenn es nicht hoffte.
Die Deutschen sind tatenarm und gedankenvoll.
In jüngeren Tagen war ich des Morgens froh, Des Abends weint ich; jetzt, da ich älter bin, Beginn ich zweifelnd meinen Tag, doch heilig und heiter ist mir sein Ende.
Wenn ich auf mein Unglück trete, stehe ich höher.
Ich liebe dies Griechenland überall. Es trägt die Farbe meines Herzens.
Da flogen wir, da wanderten wir, wie Schwalben, von einem Frühling der Welt zum andern.
Denn, ihr Deutschen, auch ihr seid tatenarm und gedankenvoll.
Was wäre das Leben ohne Hoffnung? Ein Funke, der aus der Kohle springt und verlischt.
Vieles Gewaltige gibt's. Doch nichts Ist gewaltiger, als der Mensch.
Ich glaube, dass die Ungeduld, mit der man seinem Ziele zueilt, die Klippe ist, an der oft gerade die besten Menschen scheitern.
Dadurch haben sich die Menschen die Ehe zur Hölle gemacht, daß sie sie zu ihrem Himmel machen wollten.
Viel hat erfahren der Mensch, seit ein Gespräch wir sind und hören können voneinander.