Beliebheit (1 Woche) Beliebheit (1 Monat) Beliebheit (1 Jahr)
Man sollte die Wahrheit dem anderen wie einen Mantel hinhalten, daß er hineinschlüpfen kann - nicht wie ein nasses Tuch um den Kopf schlagen.
Die Würde des Menschen besteht in der Wahl.
Warum reisen wir? Auch dies, damit wir Menschen begegnen, die nicht meinen, dass sie uns kennen ein für allemal; damit wir noch einmal erfahren, was uns in diesem Leben möglich sei - Es ist ohnehin schon wenig genug.
Krise ist ein produktiver Zustand. Mann muss ihm nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.
Einst hatten wir Zeit! Ich weiß nicht, wer sie uns genommen hat. Ich weiß nicht, wessen Sklaven wir sind. Wir leben wie die Ameisen, drüben im Abendland.
Die Zeit verwandelt uns nicht, sie entfaltet uns nur.
Eine Frau auf Händen zu tragen, ist die gefährlichste Methode, mit einer Frau umzugehen.
Es sind die kleinen Rechthabereien, die eine große Liebe zermürben.
Ehrlich sein: einsam sein.
Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand!
Die Frau ist ein Mensch, bevor man sie liebt, manchmal auch nachher; sobald man sie liebt, ist sie ein Wunder.
Worte verbinden nur, wo unsere Wellenlängen längst übereinstimmen.
Eifersucht ist Angst vor dem Vergleich.
Krise kann ein produktiver Zustand sein. Man muß ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.
Fragwürdig wie alles, was wir treiben, ist auch die Selbstkritik. Ihre Wonne besteht darin, daß ich mich scheinbar über meine Mängel erhebe, indem ich sie ausspreche und ihnen dadurch das Entsetzliche nehme, das zur Veränderung zwingen würde ...
Ohne Kirche - keine Hölle.
Alltag ist nur durch Wunder erträglich.
Die Kunst ist der Statthalter der Utopie.
Feministinnen sind Frauen, die dem Mann nicht vorspielen, daß sie auf eine Enträtselung durch den Mann warten.
Muße und Wohlleben sind unerlässliche Voraussetzungen aller Kultur.
Erlaubt ist, was gelingt.
Geist ist die Voraussetzung der Langeweile.
Nichts ist schwieriger als Loben.
Der Unterschied zwischen einem Pferd und einem Autor: das Pferd versteht die Sprache der Pferdehändler nicht.