Beliebheit (1 Woche) Beliebheit (1 Monat) Beliebheit (1 Jahr)
Im Alter bereut man vor allem die Sünden, die man nicht begangen hat.
Geld ist der sechste Sinn. Der Mensch muss ihn haben; denn ohne ihn kann er die anderen fünf nicht voll ausnützen.
Die Zeit ist ein guter Arzt, aber ein schlechter Kosmetiker.
Die Liebe der Eltern zu ihren Kindern ist das einzige vollkommen selbstlose Gefühl.
Bei einem Festmahl sollte man mit Verstand essen, aber nicht zu gut, und sich aber nicht mit zu viel Verstand unterhalten.
Nur ein mittelmäßiger Mensch ist immer in Hochform.
Die Versuchung ist eine wunderbare Sache. Das merkt man erst dann, wenn man nicht mehr in Versuchung gerät.
Menschenkenner haben immer gewußt, daß man den Leuten eine teure Sache leichter verkaufen kann als eine billige.
Zukunft ist etwas, das die meisten Menschen erst lieben, wenn es Vergangenheit geworden ist.
Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält.
Es ist schlimm genug, die Vergangenheit zu kennen. Es wäre noch schrecklicher, auch die Zukunft zu wissen.
Liebe: nur ein schmutziger Trick der Natur, um das Fortbestehen der Menschheit zu garantieren.
Wenn man genug Erfahrungen gesammelt hat, ist man zu alt, sie auszunutzen.
Es gibt drei goldene Regeln, um eine Novelle zu schreiben - leider sind sie unbekannt.
Ich bin der Überzeugung, dass es kaum jemanden gibt, dessen Intimleben die Welt nicht in Staunen und Horror versetzte, wenn es übers Radio gesendet werden würde.
Es ist eine komische Sache mit dem Leben - wenn man sich weigert, irgend etwas anderes außer dem Besten zu akzeptieren, dann bekommt man es sehr oft.
Heiraten ist eine wunderbare Sache, solange es nicht zur Gewohnheit wird.
Aufrichtigkeit ist höchstwahrscheinlich die verwegenste Form der Tapferkeit.
Die meisten Menschen geben ihre Laster erst dann auf, wenn sie ihnen Beschwerden bereiten.
Der Wert des Geldes ist, daß - wenn man es hat - man jedem Mann sagen kann: Scher dich zum Teufel! Es ist der sechste Sinn, der es einem ermöglicht, die anderen fünf zu genießen.
Der Mensch hat das Warten verlernt, darin liegt das Grundübel unserer Zeit.
Nach den Vorstellungen einer amerikanischen Frau ist der ideale Ehemann ein Butler mit dem Einkommen eines Generaldirektors.
Der Historiker ist ein Reporter, der überall dort nicht dabei war, wo etwas passiert ist.
Es ist ein großer Trost, andere dort scheitern zu sehen, wo man selbst gescheitert ist.
Von einer Frau kann man alles erfahren, wenn man keine Fragen stellt.
Viele erkennen zu spät, daß man auf der Leiter des Erfolgs einige Stufen überspringen kann. Aber immer nur beim Hinuntersteigen.
Das Problem bei unseren jungen Schriftstellern ist, daß sie alle um die Sechzig sind.
Jede Generation lächelt über die Väter, lacht über die Großväter und bewundert die Urgroßväter.
Amerikanische Ehefrauen erwarten, in ihren Ehemännern ein solches Maß von Perfektion zu finden, wie es die englischen Frauen allein in ihren Butlern zu finden hoffen.
Das Publikum liebt neue Ideen, in dramatische Form gebracht. Nur müssen es Ideen sein, die jeder im Publikum gehabt haben könnte und sie nur aus Mangel an Mut nicht auszusprechen gewagt hat.