Es heißt, dass wir Könige auf Erden die Ebenbilder Gottes seien. Ich habe mich daraufhin im Spiegel betrachtet. Sehr schmeichelhaft für den lieben Gott ist das nicht.
Wer es fertig bringt 2 Halme wachsen zu lassen, wo bisher nur einer wächst, der ist größer als der größte Feldherr.
Ein Augenblick des Glücks wiegt Jahrtausende des Nachruhms auf.
Ohne Nachschub ist keine Armee tapfer.
Hunde haben alle guten Eigenschaften des Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen.
Wenige Menschen denken, und doch wollen alle entscheiden.
Die große Kunst besteht nur darin, die Summen zu erheben, ohne die Staatsbürger zu bedrücken.
Kein Mensch taugt ohne Freude.
Jeder Staat, in dem die Tugend überwiegt, ist den anderen auf die Dauer überlegen.
Der Luxus hingegen treibt den Menschen nicht zu einer einzigen Tugend an, sondern stumpft alle besseren Gefühle in ihm ab.
Je mehr man altert, desto mehr überzeugt man sich, dass seine heilige Majestät der Zufall gut drei Viertel der Geschäfte dieses miserablen Universums besorgt.
Der Beamte und der Philosoph beziehen ihre Stärke aus der Sachfremdheit.