Wenn es eine Kostenstelle für die Folgen moralisch falscher Entscheidungen gäbe, wäre die Summe der Fehlleistungen in vielen Unternehmen fast ebenso hoch wie die der Personalkosten.
Von einer gewissen Position in Wirtschaft und Gesellschaft an ist die Persönlichkeitsbildung die wichtigste Vorbereitung für gekonnte Dialektik.
Wer führen will, muß lernen, Emotionen zu produzieren.
Die Grenzmoral kann als eine Kosten-Nutzen-Kurve moralischen Handelns aufgefaßt werden: Sie zeigt, welcher ökonomische Ertrag welchem Aufwand für moralisch korrektes Verhalten entspricht.
Manager müssen lernen, ihre persönliche Erlebniswelt zu kultivieren. Sie müssen es genießen können, einen Vogel singen zu hören.
Langfristig sind Sie nur erfolgreich, wenn Sie wissen, warum Sie erfolgreich sind.
Ungefähr 90 Prozent der Manager fühlen sich überfordert. Ihnen können Organisationsreformen nicht helfen. Wichtig ist vielmehr, daß sie ihre persönlichen Prioritäten neu strukturieren.
Im Sinne ökonomischer Moral kann man für Katastrophen verantwortlich werden, die gar nicht oder nur sehr schwer vorherzusehen waren.
Ein Unternehmen erzeugt übermäßigen Aufwand, wenn es unmoralisch handelt. Es kostet mehr, die "Grenzmoral" zu unter- als zu überschreiten.