Beliebheit (1 Woche) Beliebheit (1 Monat) Beliebheit (1 Jahr)
Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück. Es kommt nicht darauf an, wie lang es ist, sondern wie bunt.
Glücklich ist nicht, wer anderen so vorkommt, sondern wer sich selbst dafür hält.
Während man es aufschiebt, geht das Leben vorüber.
Nicht wer wenig hat, sondern wer viel wünscht, ist arm.
Es ist gleich falsch, Allen oder Keinem zu trauen.
Hoffe nicht ohne Zweifel und zweifle nicht ohne Hoffnung.
Ein Mensch, der leidet, bevor es nötig ist, leidet mehr als nötig.
Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.
Der Lohn eines Amtes ist das Amt selbst.
Wer jeden Abend sagen kann, "ich habe gelebt", dem bringt jeder Morgen einen neuen Gewinn.
Zwei Dinge verleihen der Seele am meisten Kraft: Vertrauen auf die Wahrheit und Vertrauen auf sich selbst.
Wer überall ist, ist nirgendwo.
In Ruhe Wurzeln schlagen kann nur, wer aufhört, sich ständig umzuschauen und herumzuziehen.
Das Schicksal nimmt nichts, was es nicht gegeben hat.
Fang jetzt an zu leben, und zähle jeden Tag als ein Leben für sich.
Ums Wort geht, wie ich denke, der Streit, über die Sache besteht Einigkeit.
Den Charakter kann man auch aus den kleinsten Handlungen erkennen.
Halte Dir die rasende Schnelligkeit der Zeit vor Augen.
Die wahre Freude ist eine ernste Sache.
Das Wort Schwierigkeit muß gar nicht für einen Menschen von Geist als existent gedacht werden. Weg damit!
O wie gut erginge es manchen Menschen, wenn sie einmal aus ihrem Geleise herauskämen.
Wer Großes versucht, ist bewundernswert, auch wenn er fällt.
Keine Kunst ist, was durch Zufall seinen Zweck erreicht.
Am meisten nützt eine Rede, die sich in kleinen Abschnitten in die Seele einschleicht.
Je mehr wir in uns aufnehmen, um so größer wird unser geistiges Fassungsvermögen.
Alle Kunst ist Nachahmung der Natur.
Nichts hindert die Genesung so sehr wie der häufige Wechsel der Heilmittel.
Auf die Absicht aller Dinge, nicht auf den Erfolg blickt der Weise.
Wer darüber klagt, daß jemand gestorben ist, klagt darüber, daß er ein Mensch gewesen ist.
Der lebt, der vielen nützlich ist.
Vieles haben die geleistet, die vor uns gewesen sind; aber sie haben es nicht zu Ende geleistet.
Ein Kranker braucht keinen beredten Arzt.
Was hervorragt ist groß, wo es hervorragt, denn Größe hat kein festgelegtes Maß.
Man irrt, wenn man glaubt, daß Schenken eine leichte Sache sei.
Siehst du, daß der Stil ängstlich geglättet und ausgefeilt ist, kannst du sicher sein, daß sich auch die Seele des Autors mit Bagatellen befaßt.
Sie leben nicht, sie wollen nur leben - alles schieben sie auf.