Wenn Liebe in Freundschaft übergeht, kann sie nicht sehr groß gewesen sein.
Es ist schlimm, erst dann zu merken, daß man keine Freunde hat, wenn man Freunde nötig hat.
Kein Besitz macht Freude, wenn der Freund fehlt.
Alimente nennt man jene Einrichtung, bei der einer dafür bezahlt, dass zweie einen Fehler gemacht haben.
Freundschaft ist wie Geld, leichter gewonnen als erhalten.
Toleranz heißt: die Fehler der anderen entschuldigen. Takt heißt: sie nicht bemerken.
Was dein Feind nicht wissen soll, das sage deinem Freunde nicht.
Wir gefallen in der Gesellschaft mehr durch unsere Fehler als durch unsere Vorzüge.
Alle menschlichen Fehler sind Ungeduld.
Freundschaft ist eine Kunst der Distanz, so wie die Liebe eine Kunst der Nähe ist.
Die guten Zeiten decken Fehler zu. Schwierige Zeiten lassen sie dafür um so offener zum Vorschein kommen.
Es blüht die Wurst nur kurze Zeit, die Freundschaft blüht in Ewigkeit.
Unsere äußeren Schicksale interessieren die Menschen, die inneren nur den Freund.
Jedes brave eheliche Verhältnis endet mit Freundschaft.
Ein wahrer Freund trägt mehr zu unserem Glück bei als tausend Feinde zu unserem Unglück.
Ohne Freundschaft gibt es kein Leben.
Streben Sie nach Erfolg und nicht danach, Fehler zu vermeiden.
Es sollt' ein Freund eines Freundes Schwächen tragen.
Bei der Freundschaft sind Sehnsucht und Genuss identisch.
Wenn ein Kolonialwarenhändler in seinem kleinen Laden so viele Dummheiten und Fehler machte wie die Staatsmänner und Generäle in ihren großen Ländern, wäre er in spätestens vier Wochen bankrott.
Dasselbe wollen und dasselbe nicht wollen, das erst ist feste Freundschaft.
Fehler vermeidet man, indem man Erfahrung sammelt. Erfahrung sammelt man, indem man Fehler macht.
Der Imageschaden für die Marke ist bereits enorm. Google kann sich keinen Fehler mehr erlauben.
Doch der Besitz verschafft Freunde. Das gebe ich zu; aber falsche, und er verschafft sie nicht dir, sondern sich.
Wenn Freunde von weit her zu Besuch kommen - ist das nicht wirkliche Freude?
Wenn man erfolgreich ist, dann überschlagen sich die Freunde, aber erst wenn man einen Misserfolg hat, dann freuen sie sich wirklich.
Von tausend Blüten des Frühlings reift kaum eine zur herbstlichen Frucht, und von tausend Umarmungen der Liebe reift kaum eine zur innigen beruhigenden Freundschaft.
Wozu hätten wir Freunde nötig, wenn wir sie nie nötig hätten?
Der Staat, der seinem Namen gerecht wird, hat keine Freunde - nur Interessen.
Freundschaft, das ist eine Seele in zwei Körpern.
Die wahre Beredsamkeit besteht darin zu sagen, was zur Sache gehört, und eben nur das.
Mit dem Alter nimmt man zu an Torheit und Weisheit.
Ratschlag = Das, was ein Mann gibt, der zu alt ist, um ein schlechtes Beispiel zu geben.
Vertrauen gibt dem Gespräch mehr Stoff als der Geist.
Auf der höchsten Stufe der Freundschaft offenbaren wir dem Freunde nicht unsere Fehler, sondern die seinen.
Die Natur gibt einem Menschen die Fähigkeiten, und das Glück bringt sie zur Wirkung.
Die Mehrzahl der anständigen Frauen sind verborgene Schätze, die nur deshalb sicher sind, weil sie niemand sucht.
Nur wenige Menschen sind klug genug, hilfreichen Tadel nichtssagendem Lob vorzuziehen.
Wenn man seine Ruhe nicht in sich findet, ist es zwecklos, sie andernorts zu suchen.
Eine schöne Handlung aus vollem Herzen loben, heißt in gewissem Maße, an ihr teilhaben.
An seinen Vorfahren kann man nichts ändern, aber man kann mitbestimmen, was aus den Nachkommen wird.
Mit der wahren Liebe verhält es sich wie mit Geistererscheinungen: alle Welt redet davon, aber nur wenige haben sie gesehen.
Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht.
Die glücklichsten Liebschaften basieren auf gegenseitigem Missverständnis.
Jedermann klagt über sein Gedächtnis, niemand über seinen Verstand.
Lob ablehnen heißt: zweimal gelobt sein wollen.
Der Hang, von uns selbst zu sprechen und unsere Fehler in einem Licht zu zeigen, das wir für wünschenswert halten, macht einen Teil unserer Offenheit aus.
Vollendete Tapferkeit besteht darin, ohne Zeugen zu tun, was man vor aller Welt zu tun vermöchte.
Wer sich zuviel mit dem Kleinen abgibt, der wird gewöhnlich unfähig fürs Große.
Es gibt keine unbequemeren Dummköpfe als die, die Geist haben.
Der Wunsch klug und tüchtig zu erscheinen, hindert uns oft, es zu werden.