Wer die Dummköpfe gegen sich hat, verdient Vertrauen.
Der beste Beweis der Liebe ist Vertrauen.
"Wie könnte ich je heiraten", sagte ich mir. "Ich muß Vertrauen zu einer Frau haben. Und eine Frau, die mich nimmt, zu der kann ich kein Vertrauen haben."
Der seltene Mann will seltenes Vertrauen. Gebt ihm den Raum, das Ziel wird er sich setzen.
In einer solchen Welt kann man nur zusammenleben, wenn man nicht Mißtrauen zur Grundlage seiner menschlichen Handlung macht. Was wir brauchen, ist Mut zum Vertrauen.
Vertrauensselig — ein schönes Wort. Vertrauen macht selig den, der es hat, und den, der es einflößt.
Zwei Dinge verleihen der Seele am meisten Kraft: Vertrauen auf die Wahrheit und Vertrauen auf sich selbst.
Glaube ist Liebe zum Unsichtbaren, Vertrauen aufs Unmögliche, Unwahrscheinliche.
Vertrauen zu genießen ist ein größeres Kompliment als geliebt zu werden.
Sei höflich zu allen, aber freundschaftlich mit wenigen; und diese wenigen sollen sich bewähren, ehe du ihnen Vertrauen schenkst.
Zu vertrauen ist gut, nicht zu vertrauen ist besser.
Vertrauen gibt dem Gespräch mehr Stoff als der Geist.
Vertrauen wird dadurch erschöpft, dass es in Anspruch genommen wird.
Nur die Pessimisten schmieden das Eisen, solange es heiß ist. Optimisten vertrauen darauf, daß es nicht erkaltet.
Autorität wie Vertrauen werden durch nichts mehr erschüttert als durch das Gefühl, ungerecht behandelt zu werden.
Das Vertrauen junger Menschen erwirbt man am sichersten dadurch, daß man nicht ihr Vater ist.
Vertrauen ist das Gefühl, einem Menschen sogar dann glauben zu können, wenn man weiß, dass man an seiner Stelle lügen würde.
Wenn man einmal das Vertrauen seiner Mitbürger verliert, kann man ihre Achtung und ihr Ansehen niemals wiedergewinnen.
Jede Naivität läuft Gefahr lächerlich zu werden, verdient es aber nicht; denn in jeder Naivität liegt unbedachtes Vertrauen und ein Beweis von Unschuld.
Güte in den Worten erzeugt Vertrauen, Güte beim Denken erzeugt Tiefe, Güte beim Verschenken erzeugt Liebe.
Politiker glauben, mit Geld könne man Vertrauen gewinnen, und meist haben sie recht damit.
Kann man Vertrauen zu einer Frau haben, die einen selber zum Mann nimmt?
Vertrauen ist Mut, und Treue ist Kraft.
Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat.
Diese ganze Finanzkrise ist doch nicht gerade einem Mangel an Vertrauen geschuldet, sondern einer geradezu rührenden Leichtgläubigkeit.
Vertrauen ist die Währung, in der gezahlt wird!
Wir gefallen in der Gesellschaft mehr durch unsere Fehler als durch unsere Vorzüge.
Die wahre Beredsamkeit besteht darin zu sagen, was zur Sache gehört, und eben nur das.
Mit dem Alter nimmt man zu an Torheit und Weisheit.
Ratschlag = Das, was ein Mann gibt, der zu alt ist, um ein schlechtes Beispiel zu geben.
Auf der höchsten Stufe der Freundschaft offenbaren wir dem Freunde nicht unsere Fehler, sondern die seinen.
Die Natur gibt einem Menschen die Fähigkeiten, und das Glück bringt sie zur Wirkung.
Die Mehrzahl der anständigen Frauen sind verborgene Schätze, die nur deshalb sicher sind, weil sie niemand sucht.
Nur wenige Menschen sind klug genug, hilfreichen Tadel nichtssagendem Lob vorzuziehen.
Wenn man seine Ruhe nicht in sich findet, ist es zwecklos, sie andernorts zu suchen.
Eine schöne Handlung aus vollem Herzen loben, heißt in gewissem Maße, an ihr teilhaben.
An seinen Vorfahren kann man nichts ändern, aber man kann mitbestimmen, was aus den Nachkommen wird.
Mit der wahren Liebe verhält es sich wie mit Geistererscheinungen: alle Welt redet davon, aber nur wenige haben sie gesehen.
Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht.
Die glücklichsten Liebschaften basieren auf gegenseitigem Missverständnis.
Jedermann klagt über sein Gedächtnis, niemand über seinen Verstand.
Lob ablehnen heißt: zweimal gelobt sein wollen.
Der Hang, von uns selbst zu sprechen und unsere Fehler in einem Licht zu zeigen, das wir für wünschenswert halten, macht einen Teil unserer Offenheit aus.
Vollendete Tapferkeit besteht darin, ohne Zeugen zu tun, was man vor aller Welt zu tun vermöchte.
Wer sich zuviel mit dem Kleinen abgibt, der wird gewöhnlich unfähig fürs Große.
Es gibt keine unbequemeren Dummköpfe als die, die Geist haben.
Der Wunsch klug und tüchtig zu erscheinen, hindert uns oft, es zu werden.