Weitschweifig werden die, die nichts unter dem Schweif haben.
Gute Vorsätze sind sehr beliebt. Sie lassen sich immer wieder verwenden.
Es genügt nicht, mit beiden Beinen im Leben zu stehen. Man muß sie auch in Bewegung setzen.
Wer weiß schon, wieviel er wissen muß, um zu wissen, daß er noch zu wenig weiß?
Wir haben einen Überschuß an einfachen Fragen und einen Mangel an einfachen Antworten.
Am leichtesten trifft man Leute, denen man aus dem Weg gehen will.
Wer unten ist, fordert Gleichheit. Wer oben ist, behauptet, sie sei erreicht.
Anerkennende Worte sind eine beliebte Einleitung für anschließenden Tadel.
Die Jagd auf Sündenböcke kennt keine Schonzeit.
Leistung allein genügt nicht. Man muß auch jemanden finden, der sie anerkennt.
Wer die Zukunft fürchtet, verdirbt sich die Gegenwart.
Am liebsten sieht man ein Auto, wenn es die Parklücke verläßt, in die man hinein will.
Einen Namen hat der Mensch seit Geburt und Taufe, doch geschätzt wird er nach dem Namen, den er sich gemacht hat.
Jedes Jahr müßte ein Wahljahr sein. Im Wahljahr gibt es keine Steuererhöhungen.
Vernunft ist für die Vernünftigen, was für die Unvernünftigen das Gesetz ist.