Der Tod ist kein Abschnitt des Daseins, sondern nur ein Zwischenereignis, ein Übergang aus einer Form des endlichen Wesens in eine andere.
Es ist unglaublich, wie viel Kraft die Seele dem Körper zu leihen vermag.
Was nicht im Menschen ist, kommt auch nicht von außen hinein.
Meiner Idee nach ist Energie die erste und einzige Tugend des Menschen.
Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft.
Alles, was sich zu lange hinschleppt, ehe es zu etwas nur irgend Sichtbarem wird, verliert an Interesse.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.
Nur der Wechsel ist wohltätig. Unaufhörliches Tageslicht ermüdet.
Die meisten Menschen machen sich selbst bloß durch übertriebene Forderungen an das Schicksal unzufrieden.
Man muss die Zukunft abwarten und die Gegenwart genießen oder ertragen.
Ich hatte mir das Alter immer reizend und viel reizender als die früheren Lebensepochen gedacht, und nun, da ich dahin gelangt bin, finde ich meine Erwartungen fast übertroffen.