Lee Iacocca Zitate

Über alles andere können wir streiten, aber wenn es um Qualität geht, werden wir an einem Strang ziehen. Qualität darf nicht Gegenstand unserer Auseinandersetzungen sein.

Nachahmung ist wahrscheinlich das ehrlichste Kompliment.

Management ist nichts anderes als die Kunst, andere Menschen zu motivieren.

Die einzige Möglichkeit, Menschen zu motivieren, ist die Kommunikation.

Wenn man guten Gebrauch von seiner Zeit machen will, muß man wissen, was am wichtigsten ist, und sich dann mit ganzer Kraft dafür einsetzen.

Ich hatte das Glück, zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein.

Arbeit kann einen umbringen. Aber die Untätigkeit kann es ebenso.

Man kann die raffiniertesten Computer der Welt benutzen und alle Diagramme und Zahlen parat haben, aber am Ende muß man alle Informationen auf einen Nenner bringen, muß einen Zeitplan machen und muß handeln.

Wenn man die Mitarbeiter am Profit teilhaben läßt, sind sie motivierter, gute Arbeit zu leisten.

Es gibt einen Satz, den ich in der Bewertung einer Führungskraft nicht lesen möchte: "Er hat Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Menschen." Für mich ist der Mann damit erledigt.

Wenn man in dieser Branche Erfolg haben will, müssen alle als ein Team zusammenwirken.

Wenn man stillsteht, wird man schnell überrollt.

Es ist ein Glück, daß einen Gott nicht ein oder zwei Jahre in die Zukunft blicken läßt, sonst wäre man vielleicht versucht, sich zu erschießen.

Wenn harte Zeiten kommen, bleibt uns keine andere Wahl, als tief durchzuatmen, weiterzumachen und unser Bestes zu tun.

Der Schlüssel zum Erfolg sind nicht Informationen. Das sind Menschen.

Die meisten Führungskräfte zögern, ihre Leute mit dem Ball laufen zu lassen. Aber es ist erstaunlich, wie schnell ein informierter und motivierter Mensch laufen kann.

Es ist wichtig, Menschen in ihrer eigenen Sprache anzusprechen.

Geld und eine Beförderung sind die konkreten Mittel, mit denen ein Unternehmen jemandem bescheinigen kann, daß ersie der wertvollste Mitspieler ist.

Wenn Sie zu lange zu hart arbeiten, kriegen Sie ein weiches Hirn.

Fehler sind ein Bestandteil des Lebens; man kann sie nicht vermeiden. Man kann nur hoffen, daß sie einem nicht zu teuer kommen und daß man denselben Fehler nicht zweimal macht.

Kommt die Rede aufs Management, dann scheint jedermann - und ich meine wirklich jedermann bis hin zum Pförtner - zum Mystiker zu werden.

Ich lasse mich von der Intuition leiten - aber nur, wenn meine Vermutungen von den Tatsachen bekräftigt werden.

Die richtigen Leute einzustellen, ist das Beste, was ein Manager tun kann.

Im Leben jedes Menschen gibt es Zeiten, in denen aus Unglück Fortschritt erwächst. Es gibt Zeiten, wo einem die Dinge so schlimm erscheinen, daß man das Schicksal bei den Hörnern packen und schütteln muß.

Der Mensch, der gar nichts liest, ist besser informiert als derjenige, der nur Zeitung liest.

Die einzige Möglichkeit ist, gute Produkte herzustellen, sie mit konkurrenzfähigen Preisen zu versehen und dazu einen ordentlichen Kundendienst anbieten. Wenn man das fertigbringt, dann rennen einem die Käufer die Tür ein.

Ich mag handgreifliche Verantwortung.

Man muß mit den Leuten reden können, ganz einfach.

Ein Redner kann sehr gut informiert sein, aber wenn er sich nicht genau überlegt hat, was er heute diesem Publikum mitteilen will, dann sollte er darauf verzichten, die wertvolle Zeit anderer Leute in Anspruch zu nehmen.

Wenn man mit 75 noch seinen Beruf ausüben und Gutes dabei leisten kann, warum sollte man dann ausscheiden müssen?

Prioritäten zu setzen und die Zeit gut zu nutzen, kann man nicht in Harvard lernen. Viele der Fähigkeiten, auf die es im Leben ankommt, muß man sich selber beibringen.

Die Händler sind im Grunde die einzigen Kunden, die das Unternehmen hat. Es ist daher ein Gebot des gesunden Menschenverstandes, sich genau anzuhören, was sie zu sagen haben.

Als ich mich aufs College vorbereitete, verfügte ich über eine solide Grundlage in den wichtigsten Fertigkeiten: Lesen, Schreiben und freie Rede.

Eine Rede ist das beste Mittel, um eine große Gruppe zu motivieren.

McNamara pflegte zu sagen, daß der Chef päpstlicher als der Papst und so sauber wie ein Wolfszahn sein müsse.

Ja, ich habe Karriere gemacht. Aber neben meiner Familie erscheint sie mir unbedeutend.

Außer in wirklichen Krisenzeiten habe ich nie am Freitagabend, Samstag oder Sonntag gearbeitet.

Es ist Zeit, daß jemand der Regierung die Kreditkarte entzieht.

Ich spreche von Leuten mit Feuer in den Augen: Man braucht sie praktisch bloß anzuschauen, um zu wissen, daß sie gut sind.

Ich würde ein System befürworten, bei dem wir zwanzig Spitzenmanager die wirtschaftliche Führung des Landes übertragen und sie dafür vielleicht sogar mit einer Million Dollar pro Jahr steuerfrei entlohnen. Dies wäre ein echter Ansporn.

Ich wundere mich ständig über die große Zahl Menschen, die nicht Herr ihrer eigenen Zeiteinteilung zu sein scheinen.

Letzten Endes kann man alle wirtschaftlichen Vorgänge auf drei Worte reduzieren: Menschen, Produkte und Profite. Die Menschen stehen an erster Stelle. Wenn man kein gutes Team hat, kann man mit den beiden anderen nicht viel anfangen.

Ein Hauptgrund, warum fähige Leute nicht vorankommen, ist, daß sie mit ihren Kollegen nicht gut zusammenarbeiten können.

Denken Sie immer an die Interessen Ihres Gegenübers.

Normalerweise bin ich nicht dafür, Leute ständig zu versetzen. Es ist, als würde man einen Herzspezialisten nehmen und sagen: "Er ist ein großartiger Herzchirurg. Lassen wir ihn nächste Woche eine Entbindung vornehmen."

Streng dich an. Versuche, soviel Ausbildung wie möglich zu bekommen, und dann, um Himmels willen, tu etwas!

Der durchschnittliche amerikanische Geschäftsführer glaubt immer noch, daß die Gewerkschaft der natürliche Todfeind sein muß. Das ist überholtes Denken. Ich möchte, daß die Arbeiterschaft das innere Räderwerk des Konzerns versteht.

So oft einer meiner Leute eine Idee hat, bitte ich ihn, sie schriftlich niederzulegen. Ich möchte nicht, daß mich jemand bloß durch seine schöne Stimme oder seinen Charme für einen Plan einnimmt. Man kann sich das wirklich nicht leisten.

Genausowenig, wie es sich die Autoindustrie leisten kann, zu weit hinter dem Verbraucher herzuhinken, kann sie es sich leisten, ihm zu weit weit voraus zu sein. Mit einem neuen Produkt zu früh herauszukommen, ist genauso schlecht, wie zu spät.

Er hatte eine sehr bilderreiche Sprache. Er sagte: "Diese Jungen sind doch so grün, daß sie im Frühjahr von den Kühen gefressen werden."

Sobald ich anfing zu reden, konnte ich nicht genug davon kriegen.

Rückschläge sind ein natürlicher Bestandteil meines Lebens, es kommt bloß darauf an, wie man darauf reagiert.

Obwohl ich wahrscheinlich zwei Stunden lang improvisieren könnte, benutze ich immer ein Manuskript.

In Zeiten der Not und des Mißgeschicks ist es immer am besten, möglichst aktiv zu sein und die eigene Wut und Energie in etwas Positiveres hineinzupowern.

Jeder Vorgesetzte, der etwas taugt, hat es lieber mit Leuten zu tun, die sich zuviel zumuten, als mit solchen, die zuwenig in Angriff nehmen.

Das ist das ganze Geheimnis des Lebens - Timing.

Wenn die Sekretärinnen herumgammeln, weiß man, daß der Betrieb verlottert ist.

Jeder, der in der Wirtschaft Verantwortung übernehmen will, muß lernen, Prioritäten zu setzen.

Ganz frei zu sprechen, ist einfach zu ermüdend. Meine Kompromißlösung besteht darin, einen vorbereiteten Text zu haben und davon abzuweichen, wann immer es mir nötig erscheint.

Manchmal gleicht selbst der beste Manager einem kleinen Jungen, der einen großen Hund an der Leine hat und darauf wartet, wo der Hund hinwill, damit er ihn dorthin führen kann.