Je weiter Europa den Nationalismus hinter sich läßt, desto größer sind die Chancen für den Frieden.
Unseren schlechten Eigenschaften gegenüber gibt es nur ewigen Kampf oder schimpflichen Frieden.
Sei friedlich. Sich nicht rächen kann auch eine Rache sein.
Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts.
Der Erfinder der Notlüge liebte den Frieden mehr als die Wahrheit.
Selten ist in Europa überall Frieden, und nie geht der Krieg in den anderen Weltteilen aus.
Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden.
An den Frieden denken heißt, an die Kinder denken.
Frieden findet man nur in den Wäldern.
Wo immer wir sind, müssen wir alle in unserem täglichen Leben der jahrhundertealten Überzeugung gerecht werden, daß Frieden und Freiheit Hand in Hand gehen.
Wer auf den Krieg vorbereitet ist, kann den Frieden am besten wahren.
Für den Sieger bedeutet der Frieden die Aufrechterhaltung seiner Machtstellung, die der Sieg ihm verliehen hat.
Niemand kann glauben, dass es zu mehr Frieden führen würde, wenn alle eine Atombombe hätten.
Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg.
Für den Frieden kann nur stimmen, wer innerlich friedlich gestimmt ist.
Für den Frieden gibt es keinen einfachen Schlüssel, keine großartige oder magische Formel, die sich eine oder zwei Mächte aneignen können. Der echte Frieden muß das Produkt vieler Nationen sein, sie Summe vieler Maßnahmen.
Waffen schaffen doch offensichtlich auch keinen Frieden. Wir brauchen mehr Fantasie für den Frieden.
Wenn wir wahren Frieden in der Welt erlangen wollen, müssen wir bei den Kindern anfangen.
Solange die Menschheit existiert, kann es keinen Frieden auf dieser Welt geben.
Späte Freuden sind die schönsten; sie stehen zwischen entschwundener Sehnsucht und kommendem Frieden.
Wer mit sich selbst in Frieden leben will, muss sich so akzeptieren, wie er ist.
Fünf große Feinde des Friedens wohnen in uns: nämlich Habgier, Ehrgeiz, Neid, Wut und Stolz. Wenn diese Feinde vertrieben werden könnten, würden wir zweifellos ewigen Frieden genießen.
Nicht jeder, der auf eine Erbschaft scharf ist, kommt auf seine Kosten.
Wenn eine Diskussion um die ernstesten Dinge für das Schicksal des Landes eröffnet wird, so muß man sofort und ohne zu zögern auf den Kern der Sache zugehen.
Ich muß immer ein bißchen müde sein, um etwas Gutes machen zu können.
Manchmal ist es wohl so im Leben, daß man erst etwas wird, wenn man nichts mehr werden will.
Den Interessen unseres Volkes wird nicht gerecht, wer schon "Amen" sagt, wenn in Washington noch gebetet wird.
Die Demokratie darf nicht so weit gehen, daß in der Familie darüber abgestimmt wird, wer der Vater ist.
Mit den Europa-Verhandlungen ist es wie mit dem Liebesspiel der Elefanten: Alles spielt sich auf hoher Ebene ab, wirbelt viel Staub auf - und es dauert sehr lange, bis etwas dabei herauskommt.
Langsam komme ich in das Alter, in dem Adenauer zum erstenmal zum Bundeskanzler gewählt wurde.
Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört.
Die Demokratie ist keine Frage der Zweckmäßigkeit, sondern der Sittlichkeit.
Ich warne davor, zu glauben, daß der Markt die Umwelt alleine in den Griff bekommt - dies ist geradezu ein Paradebeispiel für öffentliche Verantwortung.