Beliebheit (1 Woche) Beliebheit (1 Monat) Beliebheit (1 Jahr)
Wenn die Missgunst aufhören muss, fremdes Verdienst zu leugnen, fängt sie an, es zu ignorieren.
Je törichter dein Hoffen, um so fester.
Sagen, was man denkt, ist manchmal die größte Torheit und manchmal — die größte Kunst.
Unseren schlechten Eigenschaften gegenüber gibt es nur ewigen Kampf oder schimpflichen Frieden.
Nichts macht uns feiger und gewissenloser als der Wunsch, von allen Menschen geliebt zu werden.
Wenn eine Frau sagt »Jeder«, meint sie: jedermann. Wenn ein Mann sagt »Jeder«, meint er: Jeder Mann.
Unsere Fehler bleiben uns immer treu, unsere guten Eigenschaften machen alle Augenblicke kleine Seitensprünge.
Vertrauen ist Mut, und Treue ist Kraft.
Wir sind so eitel, daß uns sogar an der Meinung der Leute, an denen uns nichts liegt, etwas gelegen ist.
Liebe alle Menschen, der Leidende aber sei dein Kind.
"Und ich habe mich so gefreut!" sagst du vorwurfsvoll, wenn dir eine Hoffnung zerstört wurde. Du hast dich gefreut - ist das nichts?
Geistlose Lustigkeit — Fratze der Heiterkeit.
Alles wird uns heimgezahlt, wenn auch nicht von denen, welchen wir geborgt haben.
Die Liebe überwindet den Tod, aber es kommt vor, dass eine kleine üble Gewohnheit die Liebe überwindet.
Jedes brave eheliche Verhältnis endet mit Freundschaft.
Viele Leute glauben, wenn sie einen Fehler erst eingestanden haben, brauchen sie ihn nicht mehr abzulegen.
Mut des Schwachen, Milde des Starken — beide anbetungswürdig.
Wenn zwei brave Menschen über Grundsätze streiten, haben immer beide recht.
Solange man selbst redet, erfährt man nichts.
Auch was wir am meisten sind, sind wir nicht immer.
Das Erfundene kann vervollkommnet, das Geschaffene nur nachgeahmt werden.
Vertrauensselig — ein schönes Wort. Vertrauen macht selig den, der es hat, und den, der es einflößt.
Treue üben ist Tugend, Treue erfahren ist Glück.
An groß angelegte Menschen denkt sichs gut, mit fein angelegten Menschen lebt sichs gut.
Die Liebe hat nicht nur Rechte, sie hat auch immer recht.
Man muß sein Glück teilen, um es zu multiplizieren.
Die Genusssucht frisst alles, am liebsten aber das Glück.
Müde macht uns die Arbeit, die wir liegenlassen, nicht die, die wir tun.
Es gibt Frauen, die ihre Männer mit einer ebenso blinden, schwärmerischen und rätselhaften Liebe lieben, wie Nonnen ihre Kloster.
Späte Freuden sind die schönsten; sie stehen zwischen entschwundener Sehnsucht und kommendem Frieden.
Die stillstehende Uhr, die täglich zweimal die richtige Zeit angezeigt hat, blickt nach Jahren auf eine lange Reihe von Erfolgen zurück.
Wenn mein Herz nicht spricht, dann schweigt auch mein Verstand, sagt die Frau. Schweige, Herz, damit der Verstand zu Worte kommt, sagt der Mann.
Im Unglück finden wir meistens die Ruhe wieder, die uns durch die Furcht vor dem Unglück geraubt wurde.
Wer sich seiner eigenen Kindheit nicht mehr deutlich erinnert, ist ein schlechter Erzieher.
Man muss das Gute tun, damit es in der Welt sei.
Niemand ist so beflissen, immer neue Eindrücke zu sammeln, wie der, der die alten nicht zu verarbeiten versteht.
Demut ist Unverwundbarkeit.
Am weitesten in der Rücksichtslosigkeit bringen es Menschen, die vom Leben nichts verlangen als ihr Behagen.
Wir sind für nichts so dankbar wie für Dankbarkeit.
Nichts bist du, nichts ohne die andern. Der verbissenste Misanthrop braucht die Menschen doch, wenn auch nur, um sie zu verachten.
Die Moral, die gut genug war für unsere Väter, ist nicht gut genug für unsere Kinder.
Überlege einmal, bevor du gibst, überlege zweimal, bevor du annimmst, und tausendmal, bevor du verlangst.
Sag etwas, das sich von selbst versteht, zum ersten Mal, und du bist unsterblich.
Was nennen die Menschen am liebsten dumm? Das Gescheite, das sie nicht verstehen.
Nichts lernen wir so spät und verlernen wir so früh, als zugeben, dass wir unrecht haben.
Auch in dem elendesten Dasein gibt es ein Häkchen, an das ein Faden des Heils sich anknüpfen ließe.
Wenn wir nur noch das sehen, was wir zu sehen wünschen, sind wir bei der geistigen Blindheit angelangt.
Viele Worte sind lange zu Fuß gegangen, ehe sie geflügelte Worte wurden.
Ein Gedanke kann nicht erwachen, ohne andere zu wecken.
Der Ruhm der kleinen Leute heißt Erfolg.
Der Spott endet, wo das Verständnis beginnt.
Liebe ist Qual, Lieblosigkeit ist Tod.
Die Willenskraft der Schwachen heißt Eigensinn.
Zu späte Erfüllung einer Sehnsucht labt nicht mehr. Die lechzende Seele zehrt sie auf wie glühendes Eisen einen Wassertropfen.
Wir sollen immer verzeihen, dem Reuigen um seinetwillen, dem Reuelosen um unsertwillen.
In einem guten Buche stehen mehr Wahrheiten, als sein Verfasser hineinzuschreiben meinte.
Es gibt kein Wunder für den, der sich nicht wundern kann.
Nur die allergescheitesten Leute benützen ihren Scharfsinn zur Beurteilung nicht bloß anderer, sondern auch ihrer selbst.
Es darf so mancher Talentlose von dem Werke so manches Talentvollen sagen: Wenn ich das machen könnte, würde ich es besser machen.
Das scheinbar am unnötigsten gebrachte, törichtste Opfer steht der absoluten Weisheit immer noch näher als die klügste Tat der sogenannten berechtigten Selbstsucht.
Wer Geduld sagt, sagt Mut, Ausdauer, Kraft.
Ein armer wohltätiger Mensch kann sich manchmal reich fühlen, ein geiziger Krösus nie.
Je kürzer der Fleiß, je länger der Tag.
Es findet nicht nur jeder Odysseus seinen Homer, sondern auch jeder Mohammed seine Chadidscha.
Ein ganzes Buch — ein ganzes Leben.
Verständnis des Schönen und Begeisterung für das Schöne sind eins.
Wir verlangen sehr oft nur deshalb Tugenden von anderen, damit unsere Fehler sich bequemer breitmachen können.
Es gibt leider nicht sehr viele Eltern, deren Umgang für ihre Kinder wirklich ein Segen ist.
Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat.
Lieber von einer Hand, die wir nicht drücken möchten, geschlagen, als von ihr gestreichelt werden.
Die Bescheidenheit, die zum Bewusstsein kommt, kommt ums Leben.
Wo die Eitelkeit anfängt, hört der Verstand auf.
Was du zu müssen glaubst, ist das, was du willst.
Über das Kommen mancher Leute tröstet uns nichts als die Hoffnung auf ihr Gehen.
In den meisten Fällen ist die Familie für ein junges Talent entweder ein Treibhaus oder ein Löschhorn.
Wenn du durchaus nur die Wahl hast zwischen einer Unwahrheit und einer Grobheit, dann wähle die Grobheit; wenn jedoch die Wahl getroffen werden muß zwischen einer Unwahrheit und einer Grausamkeit, dann wähle die Unwahrheit.
Er ist ein guter Mensch! sagen die Leute gedankenlos. Sie wären sparsamer mit diesem Lobe, wenn sie wüssten, dass sie kein höheres zu erteilen haben.
Die uns gespendete Liebe, die wir nicht als Segen und Glück empfinden, empfinden wir als eine Last.
Im Laufe des Lebens verliert alles seine Reize wie seine Schrecken; nur eines hören wir nie auf zu fürchten: das Unbekannte.
Die Kraft verleiht Gewalt, die Liebe leiht Macht.
Der kleinste Fehler, den ein Mensch uns zuliebe ablegt, verleiht ihm in unseren Augen mehr Wert als die größten Tugenden, die er sich ohne unser Zutun aneignet.
Jeder Mensch hat ein Brett vor dem Kopf - es kommt nur auf die Entfernung an.
Es gibt Fälle, in denen vernünftig sein, feige sein heißt.
Die meisten Menschen brauchen mehr Liebe, als sie verdienen.
Erinnere dich der Vergessenen — eine Welt geht dir auf.
Steril ist, dem nichts einfällt. Langweilig ist, wer ein paar alte Gedanken hat, die ihm alle Tage neu einfallen.
Wenn die Zeit kommt, in der man könnte, ist die vorüber, in der man kann.
Wie teuer du eine schöne Illusion auch bezahltest, du hast doch einen guten Handel gemacht.
Kinder und Greise fabeln. Die ersten, weil ihr Verstand die Herrschaft über die Phantasie noch nicht gewonnen, die zweiten, weil er sie verloren hat.
Siege, aber triumphiere nicht.
Mitleid ist Liebe im Negligee.
Die Gutmütigkeit gemeiner Menschen gleicht dem Irrlicht. Vertraue nur seinem gleißenden Scheine, es führt dich gewiss in den Sumpf.
Anmut ist ein Ausströmen der inneren Harmonie.
Die größte Nachsicht mit einem Menschen entspringt aus der Verzweiflung an ihm.
In der Fähigkeit, einen edlen Wunsch intensiv und heiß zu nähren, liegt etwas wie Erfüllung.
Die Gedankenlosigkeit hat mehr ehrliche Namen zugrunde gerichtet als die Bosheit.
Es gibt wenig aufrichtige Freunde - die Nachfrage ist auch gering.
Man darf anders denken als seine Zeit, aber man darf sich nicht anders kleiden.
Die Grausamkeit des Ohnmächtigen äußert sich als Gleichgültigkeit.
Der Schwächling ist immer bereit, sogar seine Tugenden zu verleugnen, wenn sie Anstoß erregen sollten.
Es ist unglaublich, was die Welt vergisst und — was sie nicht vergisst.
Wenn die, die uns nachfolgten, uns nicht mehr erreichen können, schwören sie darauf, dass wir uns verirrt haben.
Daß alles vergeht, weiß man schon in der Jugend; aber wie schnell alles vergeht, erfährt man erst im Alter.
Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.
Ein großes Können — ein großes Genießen.
Alle historischen Rechte veralten.
Das Mitleid des Schwächlings ist eine Flamme, die nicht wärmt.
Du kannst so rasch sinken, dass du zu fliegen meinst.
Du wüsstest gern, was deine Bekannten von dir sagen? Höre, wie sie von Leuten sprechen, die mehr wert sind als du.
Die Menschen, bei denen Verstand und Gemüt sich die Waage halten, gelangen spät zur Reife.
Die Vergnügungssucht ist unersättlich und frißt am liebsten - das Glück.
Dafür, daß uns am Lobe nichts liegt, wollen wir besonders gelobt sein.
Das Tüttelchen Wahrheit, das in mancher Lüge enthalten ist, das macht sie furchtbar.
Nichts ist schwerer, als den gelten zu lassen, der uns nicht gelten läßt.
Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt.
Es gibt mehr naive Männer als naive Frauen.
Die Frau, die ihren Mann nicht beeinflussen kann, ist ein Gänschen, die Frau, die ihn nicht beeinflussen will — eine Heilige.
Man muss schon etwas wissen, um verbergen zu können, dass man nichts weiß.
Jeder Künstler soll es der Vogelmutter nachmachen, die sich um ihre Brut nicht mehr bekümmert, sobald sie flügge geworden ist.
Grobheit — geistige Unbeholfenheit.
Nichts Besseres kann der Künstler sich wünschen als grobe Freunde und höfliche Feinde.
Wirklich gute Freunde sind Menschen, die uns ganz genau kennen, und trotzdem zu uns halten.
Der Philosoph zieht seine Schlüsse; der Poet muss die seinen entstehen lassen.
Es gibt keine schüchternen Lehrlinge mehr, es gibt nur noch schüchterne Meister.
Freundlichkeit kann man kaufen.
Wer in Gegenwart von Kindern spottet oder lügt, begeht ein todeswürdiges Verbrechen.
Die Heiterkeit des Unglücklichen ist oft rührender als seine rührendste Klage.
In jede hohe Freude mischt sich eine Empfindung der Dankbarkeit.
Ein fauler und ein fleißiger Mensch können nicht gut miteinander leben, der faule verachtet den fleißigen gar zu sehr.
Aus dem Verlangen nach dem Überflüssigen ist die Kunst entstanden.
Um ein öffentliches Amt glänzend zu verwalten, braucht man eine gewisse Anzahl guter und --- schlechter Eigenschaften.
Ich bereue nichts, sagt der Übermut, ich werde nichts bereuen, die Unerfahrenheit.
Soweit die Erde Himmel sein kann, soweit ist sie es in einer glücklichen Ehe.
Haben und nichts geben ist in manchen Fällen schlechter als stehlen.
Der Gescheitere gibt nach! Ein unsterbliches Wort. Es begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
In der Jugend meinen wir, das Geringste, das die Menschen uns gewähren können, sei Gerechtigkeit. Im Alter erfahren wir, daß es das Höchste ist.
Ehen werden im Himmel geschlossen, aber dass sie gut geraten, darauf wird dort nicht gesehen.
Wer nichts weiß, muß alles glauben.
Kein Mensch weiß, was in ihm schlummert und zutage kommt, wenn sein Schicksal anfängt, ihm über den Kopf zu wachsen.
Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
Bewunderung der Tugend ist Talent zur Tugend.
Nichts wird so oft unwiederbringlich versäumt wie eine Gelegenheit, die sich täglich bietet.
Selbst der bescheidenste Mensch hält mehr von sich, als sein bester Freund von ihm hält.
Es schreibt keiner wie ein Gott, der nicht gelitten hat wie ein Hund.
Wer in die Öffentlichkeit tritt, hat keine Nachsicht zu erwarten und keine zu fordern.
Ein einziges Wort verrät uns manchmal die Tiefe eines Gemüts, die Gewalt eines Geistes.
Das Motiv einer guten Handlung ist manchmal nichts anderes als zur rechten Zeit eingetretene Reue.
Nicht, was wir erleben, sondern wie wir empfinden, was wir erleben, macht unser Schicksal aus.
Der Gescheitere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
Manche Leute wären frei, wenn sie zu dem Bewusstsein ihrer Freiheit kommen könnten.
Die Laster sind untereinander näher verwandt als die Tugenden.
Der Schmerz ist der große Lehrer der Menschen. Unter seinem Hauche entfalten sich die Seelen.
Welcher Autor darf sagen, dass der Gedanke an die Oberflächlichkeit der meisten Leser ihm stets ein peinlicher und nicht mitunter auch ein tröstlicher sei?
So manche Wahrheit ging von einem Irrtum aus.
Die in Schleier gehüllte Notwendigkeit.
Genug weiß niemand, zuviel so mancher.
Eine stolz getragene Niederlage ist auch ein Sieg.
Auf angeborene Tugenden ist man nicht stolz.
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der Ausführung die Kunst.
Es ist keine Sünde, ein Dummkopf zu sein, aber die größten Sünden werden von Dummköpfen begangen.
Überlege wohl, bevor du dich der Einsamkeit ergibst, ob du auch für dich selbst ein heilsamer Umgang bist.
Charakter eines Menschen: seine gebändigte, zugehauene, zugeschliffene oder seine wild wuchernde Natur.
In jedem tüchtigen Menschen steckt ein Poet und kommt beim Schreiben zum Vorschein, beim Lesen, beim Sprechen oder beim Zuhören.
Es ist schwer, den, der uns bewundert, für einen Dummkopf zu halten.
Wohl dem, der sagen darf: Der Tag der Aussaat war der Tag der Ernte!
Die Summe unserer Erkenntnisse besteht aus dem, was wir gelernt, und aus dem, was wir vergessen haben.
Unerfüllbare Wünsche werden als fromme bezeichnet. Man scheint anzunehmen, dass nur die profanen in Erfüllung gehen.
Die Skizze sagt uns oft mehr als das ausgeführte Kunstwerk, weil sie uns zum Mitarbeiter macht.
Der Witz ist ein brillanter Emporkömmling von zweifelhafter Abstammung.
Wenn der Kunst kein Tempel mehr offen steht, dann flüchtet sie in die Werkstatt.
Der Gläubige, der nie gezweifelt hat, wird schwerlich einen Zweifler bekehren.
Der Mittelmäßige fühlt sich dem Ausgezeichneten gegenüber immer im Zustande der Notwehr.
Das Gemüt bleibt jung, solange es leidensfähig bleibt.
Es geschieht zu jeder Zeit etwas unerwartetes; unter anderem ist auch deshalb das Leben so interessant.
Der Augenblick tritt niemals ein, in welchem der Dummkopf den Weisen nicht für fähig hielte, einen Unsinn zu sagen oder eine Torheit zu begehen.
Die jetzigen Menschen sind zum Tadeln geboren. Vom ganzen Achilles sehen sie nur die Ferse.
Für das Können gibt es nur einen Beweis: das Tun.
Edle Menschen sehen ihren geistigen wie ihren materiellen Reichtum als ein anvertrautes Gut an.
Was ist Reue? Eine große Freude darüber, daß wir sind, wie wir sind.
Wenn du sicher wählen willst im Konflikt zweier Pflichten, wähle diejenige, die zu erfüllen dir schwerer fällt.
Wenn ein edler Mensch sich bemüht, ein begangenes Unrecht gutzumachen, kommt seine Herzensgüte am reinsten und schönsten zutage.
Es gibt eine Menge kleiner Unarten und Rücksichtslosigkeiten, die an und für sich nichts bedeuten, aber furchtbar sind als Kennzeichen der Beschaffenheit einer Seele.
Es gibt Menschen mit leuchtendem und Menschen mit glänzendem Verstande. Die ersten erhellen ihre Umgebung, die zweiten verdunkeln sie.
Die Gewohnheit ist langlebiger als die Liebe und überwindet manchmal sogar die Verachtung.
Im Alter sind wir der Schmeichelei viel zugänglicher als in der Jugend.
Wenn man nicht aufhören will, die Menschen zu lieben, darf man nicht aufhören, ihnen Gutes zu tun.
Was ein Kind tut, soll nicht als eine Handlung, sondern als ein Symptom aufgefasst werden.
Was noch zu leisten ist, das bedenke; was du schon geleistet hast, das vergiss.
Das Recht des Stärkeren ist das stärkste Unrecht.
Man fordre nicht Wahrhaftigkeit von den Frauen, solange man sie in dem Glauben erzieht, ihr vornehmster Lebenszweck sei — zu gefallen.
Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.
Der Ignorant weiß nichts, der Parteimann will nichts wissen.
Der wahre Zweck eines Buches ist, den Geist hinterrücks zum eigenen Denken zu verleiten.
Wo gibt es noch einmal zwei Dinge so entgegengesetzt und doch so nahe verwandt, so unähnlich und doch so oft kaum voneinander zu unterscheiden wie Bescheidenheit und Stolz?
Nächstenliebe lebt mit tausend Seelen, Egoismus mit einer einzigen, und die ist erbärmlich.
Der Künstler versäume nie, die Spuren des Schweißes zu verwischen, den sein Werk gekostet hat. Sichtbare Mühe ist zuwenig Mühe.
Die Großmut ist nicht immer am rechten Platz, der Geiz aber ist immer am unrechten.
Nur der Denkende erlebt sein Leben, am Gedankenlosen zieht es vorbei.
Gemeinsame geistige Tätigkeit verbindet enger als das Band der Ehe.
Nicht jene, die streiten sind zu fürchten, sondern jene, die ausweichen.
Man hat einen zu guten oder einen zu schlechten Ruf; nur den Ruf hat man nicht, den man verdient.
Es gibt ein Buch, das viele, die es auswendig wissen, nicht kennen.
Man bleibt jung, solange man noch lernen, neue Gewohnheiten annehmen und Widerspruch ertragen kann.
Ein guter Witz muss den Schein des Unabsichtlichen haben. Er gibt sich nicht dafür, aber siehe da, der Scharfsinn des Hörers entdeckt ihn, entdeckt den geistreichen Gedanken in der Maske eines schlichten Wortes. Ein guter Witz reist inkognito.
Der einfachste Mensch ist immer noch ein sehr kompliziertes Wesen.
Eiserne Ausdauer und klaglose Entsagung sind die zwei äußersten Pole der menschlichen Kraft.
Der Hass ist ein fruchtbares, der Neid ein steriles Laster.
Ob das Werkzeug früher versagt oder die Hand, ist ein großer Unterschied, kommt aber auf eins heraus.
Es ist schlimm, wenn zwei Eheleute einander langweilen; viel schlimmer jedoch ist es, wenn nur einer von ihnen den andern langweilt.
Wenn die Neugier sich auf ernsthafte Dinge richtet, dann nennt man sie Wissensdrang.
Die Menschen der alten Zeit sind auch die der neuen, aber die Menschen von gestern sind nicht die von heute.
Was du wirklich besitzest, das wurde dir geschenkt.
Das meiste haben wir gewöhnlich in der Zeit getan, in der wir meinten, zu wenig zu tun.
Ein Aphorismus ist der letzte Ring einer langen Gedankenkette.
Alle anderen Enttäuschungen sind gering im Vergleich zu denen, die wir an uns selbst erleben.
Gedanken, die schockweise kommen, sind Gesindel. Gute Gedanken erscheinen in kleiner Gesellschaft. Ein göttlicher Gedanke kommt allein.
Die Kleinen schaffen, der Große erschafft.
Unbefangenheit, Geradheit, Bescheidenheit sind auch göttliche Tugenden.
Die Leute, denen man nie widerspricht, sind entweder die, welche man am meisten liebt, oder die, welche man am geringsten achtet.
Der kleinste Hügel vermag uns die Aussicht auf einen Chimborazo zu verdecken.
An die Stützen, die wir wanken fühlen, klammern wir uns doppelt fest.
Die Katzen halten keinen für eloquent, der nicht miauen kann.
Sich von einem ungerechten Verdacht reinigen wollen ist entweder überflüssig oder vergeblich.
Fähigkeit ruhiger Erwägung — Anfang aller Weisheit, Quell aller Güte!
Eitelkeit ist mächtiger als Scham.
Die verstehen sehr wenig, die nur das verstehen, was sich erklären läßt.
So manches können wir anderen zuliebe tun; unsere Schuldigkeit tun wir immer nur uns selbst zuliebe.
Was wissen wir nicht alles zur Entschuldigung von Fehlern und Übelständen vorzubringen, aus denen wir Nutzen ziehen!
Ein böser Mensch vermag leichter einen guten als ein guter einen bösen Vorsatz auszuführen.
Es stände besser um die Welt, wenn die Mühe, die man sich gibt, die subtilsten Moralgesetze auszuklügeln, an die Ausübung der einfachsten gewendet würde.
Ein wahrer Freund trägt mehr zu unserem Glück bei als tausend Feinde zu unserem Unglück.
Jung sein ist schön; alt sein ist bequem.
Wir sträuben uns gegen das Leiden, wer aber möchte nicht gelitten haben?
Der herbste Tadel lässt sich ertragen, wenn man fühlt, dass der Tadelnde lieber loben würde.
An dem Manna der Anerkennung lassen wir es uns nicht genügen, uns verlangt nach dem Gifte der Schmeichelei.
Der sich gar zu leicht bereit findet, seine Fehler einzusehen, ist selten der Besserung fähig.
Vernunft annehmen kann niemand, der nicht schon welche hat.
Andere neidlos Erfolge erringen sehen, nach denen man selbst strebt, ist Größe.
Der Geist einer Sprache offenbart sich am deutlichsten in ihren unübersetzbaren Worten.
Eine Vernunftehe schließen heißt in den meisten Fällen, alle seine Vernunft zusammenzunehmen, um die wahnsinnigste Handlung zu begehen, die ein Mensch begehen kann.
Beim Tode eines geliebten Menschen schöpfen wir eine Art Trost aus dem Glauben, dass der Schmerz über unsern Verlust sich nie vermindern wird.
Hoffnungslose Liebe macht den Mann kläglich und die Frau beklagenswert.
Das Leben erzieht die großen Menschen und läßt die kleinen laufen.
Wenn man nur die Alten liest, ist man sicher, immer neu zu bleiben.
Der Witzling ist der Bettler im Reich der Geister; er lebt von Almosen, die das Glück ihm zuwirft — von Einfällen.
Die Sehenden sind es nicht, die sich für sehend halten, immer nur die Blinden.
Das Vernünftige ist durchaus nicht immer das Gute, das Vernünftigste jedoch muss auch das Beste sein.
Wenn ihr wüsstet, dass ihr solidarisch seid für jedes begangene Unrecht, das Lästern würde euch vergehen.
Was ein Mensch glaubt und woran er zweifelt, ist gleich bezeichnend für die Stärke seines Geistes.
Je kleiner das Sandkörnlein ist, desto sicherer hält es sich für den Mittelpunkt der Welt.
Wir unterschätzen das, was wir haben und überschätzen das, was wir sind.
Wir müssen immer lernen, zuletzt auch noch sterben lernen.
Anspruchslosigkeit ist Seligkeit.
Dass so viel Ungezogenheit gut durch die Welt kommt, daran ist die Wohlerzogenheit schuld.
Zwischen Können und Tun liegt ein Meer und auf seinem Grunde gar oft die gescheiterte Willenskraft.
Die großen Augenblicke im guten wie im bösen Sinne sind die, in denen wir getan haben, was wir uns nie zugetraut hätten.
Wenn man das Leben als eine Aufgabe betrachtet, dann vermag man es immer zu ertragen.
Die Langweile, die in manchem Buche herrscht, gereicht ihm zum Heil; die Kritik, die schon ihren Speer erhoben hatte, schläft ein, bevor sie ihn geschleudert hat.
Merkmal großer Menschen ist, dass sie an andere weit geringere Anforderungen stellen als an sich selbst.
Die größte Gleichmacherin ist die Höflichkeit; durch sie werden alle Standesunterschiede aufgehoben.
Es gibt eine nähere Verwandtschaft als die zwischen Mutter und Kind: die zwischen dem Künstler und seinem Werke.
Die Toren wissen gewöhnlich das am besten, was der Weise verzweifelt, jemals in Erfahrung zu bringen.
Der sich keine Annehmlichkeit versagen kann, wird sich nie ein Glück erobern.
Der Wohlwollende fürchtet Missgunst nicht.
Künstler haben gewöhnlich die Meinung von uns, die wir von ihren Werken haben.
Die Gleichgültigkeit, der innere Tod, ist manchmal ein Zeichen von Erschöpfung, meistens ein Zeichen von geistiger Impotenz und immer — guter Ton.
Der Genius weist den Weg, das Talent geht ihn.
Menschen, die viel von sich sprechen, machen — so ausgezeichnet sie im übrigen sein mögen — den Eindruck der Unreife.
Der völlig vorurteilslos wäre, müsste es auch gegen das Vorurteil sein.
Es gehört immer etwas guter Wille dazu, selbst das Einfachste zu begreifen, selbst das Klarste zu verstehen.
Aus dem Mitleid mit anderen erwächst die feurige, die mutige Barmherzigkeit; aus dem Mitleid mit uns selbst die weichliche, feige Sentimentalität.
Das Gefühl schuldiger Dankbarkeit ist eine Last, die nur starke Seelen zu ertragen vermögen
So mancher meint, ein gutes Herz zu haben - und hat nur schwache Nerven.
Wir hätten wenig Mühe, wenn wir niemals unnötige Mühe hätten.
Wenn jemand etwas kann, was gewöhnliche Menschen nicht können, so trösten diese sich damit, dass er gewiss von allem, was sie können, nichts kann.
In der großen Welt gefällt nichts so sehr wie die Gleichgültigkeit dagegen, ob man ihr gefällt.
Das edle: Ich will! hat keinen schlimmeren Feind als das feige, selbstbetrügerische: Ja, wenn ich wollte!
Theorie und Praxis sind eins wie Seele und Leib, und wie Seele und Leib liegen sie großenteils miteinander in Streit.
Es gehört weniger Mut dazu, der allein Tadelnde als der allein Lobende zu sein.
Wenn alberne Leute sich bemühen, ein Geheimnis vor uns zu verbergen, dann erfahren wir es gewiss, so wenig uns auch danach gelüstet.
Eine gescheite Frau hat Millionen geborener Feinde: alle dummen Männer.
Wir entschuldigen nichts so leicht wie Torheiten, die uns zuliebe begangen wurden.
Wisset, die euch Hass predigen, erlösen euch nicht.
Es kommt alles auf die Umgebung an. Die Sonne im lichten Himmelsraume hat eine viel geringere Meinung von sich als die Unschlittkerze, die im Keller brennt.
Der eitle, schwache Mensch sieht in jedem einen Richter, der stolze, starke hat keinen Richter als sich selbst.
Ein Blitz vom Himmel — dem steh ich! Eine Schaufel voll Kehricht — der weich ich aus!
Wenn wir auch der Schmeichelei keinen Glauben schenken, der Schmeichler gewinnt uns doch. Einige Dankbarkeit empfinden wir immer für den, der sich die Mühe gibt, uns angenehm zu belügen.
Ohne Phantasie keine Güte, keine Weisheit.
Wohlerzogene Menschen sprechen in Gesellschaft weder vom Wetter noch von der Religion.
Die Frau verliert in der Liebe zu einem ausgezeichneten Manne das Bewusstsein ihres eigenen Wertes; der Mann kommt erst recht zum Bewusstsein des seinen durch die Liebe einer edlen Frau.
Dem, der uns Gutes tut, sind wir nie so dankbar wie dem, der uns Böses tun könnte, es aber unterlässt.
Die Sittlichkeit verfeinert die Sitte und die Sitte wiederum die Sittlichkeit.
Geniere dich vor dir selbst; das ist der Anfang aller Vorzüglichkeit.
Ein Streit zwischen wahren Freunden, wahren Liebenden bedeutet gar nichts. Gefährlich sind nur die Streitigkeiten zwischen Menschen, die einander nicht ganz verstehen.
Suche immer zu nützen, suche nie dich unentbehrlich zu machen.
Die glücklichen Pessimisten! Welche Freude empfinden sie, sooft sie bewiesen haben, dass es keine Freude gibt.
Alberne Leute sagen Dummheiten, gescheite Leute machen sie.
Tue deine Pflicht so lange, bis sie deine Freude wird.
Wir werden vom Schicksal hart oder weich geklopft; es kommt auf das Material an.
Die Menschen, denen wir eine Stütze sind, geben uns den Halt im Leben.
Wer die materiellen Genüsse des Lebens seinen idealen Gütern vorzieht, gleicht dem Besitzer eines Palastes, der sich in den Gesindestuben einrichtet und die Prachtsäle leer stehen lässt.
Der Arme rechnet dem Reichen die Großmut niemals als Tugend an.
Es glaube doch nicht jeder, der imstande war, seine Meinung von einem Kunstwerk aufzuschreiben, er habe es kritisiert.
Sobald eine Mode allgemein geworden ist, hat sie sich überlebt.
Am unbarmherzigsten im Urteil über fremde Kunstleistungen sind die Frauen mittelmäßiger Künstler.
Der niemals Ehrfurcht empfunden hat, wird sie auch niemals erwecken.
Für die Anspruchsvollen plagt man sich, aber die Anspruchslosen liebt man.
Je ungebildeter ein Mensch, desto schneller ist er mit einer Ausrede fertig.
Das Verständnis reicht oft viel weiter als der Verstand.
Sich glücklich fühlen können auch ohne Glück - das ist das Glück.
Die Großen schaffen das Große, die Guten das Dauerhafte.
Ob es in dieser Welt Sich wirklich so verhält, Dafür kann ich nicht steh'n; - Ich hab es so geseh'n.
Dass andere Leute kein Glück haben, finden wir sehr leicht natürlich, dass wir selbst keines haben, immer unfassbar.
Misstraue deinem Urteil, sobald du darin den Schatten eines persönlichen Motivs entdecken kannst.
Macht ist Pflicht — Freiheit ist Verantwortlichkeit.
Hüte dich vor der Tugend, die zu besitzen ein Mensch von sich selber rühmt.
Schaffen führt zum Glauben an einen Schöpfer.
Ein scheinbarer Widerspruch gegen ein Naturgesetz ist nur die selten vorkommende Betätigung eines andern Naturgesetzes.
Ein Urteil läßt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil.
Die Änderung, die unser Naturell im Laufe des Lebens erfährt, sieht manchmal aus wie eine Änderung unseres Charakters.
Wir können uns nicht genug darüber wundern, wie so wichtig den andern ihre eigenen Angelegenheiten sind.
Was uns an der sichtbaren Schönheit entzückt, ist ewig nur die unsichtbare.
Es würde sehr wenig Böses auf Erden getan werden, wenn das Böse niemals im Namen des Guten getan werden könnte.
Die Eitelkeit weist jede gesunde Nahrung von sich, lebt ausschließlich von dem Gifte der Schmeichelei und gedeiht dabei in üppigster Fülle.
Wir sind leicht bereit, uns selbst zu tadeln, unter der Bedingung, dass niemand einstimmt.
Auch der ungewöhnlichste Mensch ist gehalten, seine ganz gewöhnliche Schuldigkeit zu tun.
Ausnahmen sind nicht immer Bestätigung der alten Regel; sie können auch die Vorboten einer neuen Regel sein.
Im Grunde ist jedes Unglück gerade nur so schwer, wie man es nimmt.
Das unfehlbare Mittel, Autorität über die Menschen zu gewinnen, ist, sich ihnen nützlich zu machen.
Die Literatur wird heutzutage meist als Kunsthandwerk betrieben.
Menschenverachtung — ein Panzer, der mit Stacheln gefüttert ist.
Schrittweises Zurückweichen ist oft schlimmer als ein Sturz.
Zu jeder Zeit liegen einige große Wahrheiten in der Luft; sie bilden die geistige Atmosphäre des Jahrhunderts.
Wohl jedem, der nur liebt, was er darf, und nur hasst, was er soll.
Rücksichtslosigkeiten, die edle Menschen erfahren haben, verwandeln sich in Rücksichten, die sie erweisen.
Ob zwei Leute gut getan haben, einander zu heiraten, kann man bei ihrer silbernen Hochzeit noch nicht wissen.
Die Rücksichten, die uns in der Welt erwiesen werden, stehen meistens in näherer Beziehung zu unseren Ansprüchen als zu unseren Verdiensten.
Die meisten Menschen ertragen es leichter, dass man ihnen zuwider handelt, als daß man ihnen zuwider spricht.
Der Charakter des Künstlers ernährt oder verzehrt sein Talent.
Die Sitte ist schon gerichtet, zu deren Gunsten wir kein anderes Argument vorzubringen wissen als das ihrer Allgemeinheit.
Gleichgültigkeit jeder Art ist verwerflich, sogar die Gleichgültigkeit gegen uns selbst.
Auch die Tugend ist eine Kunst, und auch ihre Anhänger teilen sich in Ausübende und bloße Liebhaber
In der Jugend lernt, im Alter versteht man.
Geistlose kann man nicht begeistern, aber fanatisieren kann man sie.
Als eine Frau lesen lernte, trat die Frauenfrage in die Welt.
Der Gedanke an die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge ist ein Quell unendlichen Leids - und ein Quell unendlichen Trostes.
Die Reue treibt den Schwachen zur Verzweiflung und macht den Starken zum Heiligen.
Der Künstler hat nicht dafür zu sorgen, dass sein Werk Anerkennung finde, sondern dafür, dass es sie verdiene.
Den Strich, den das Genie in einem Zuge hinwirft, kann das Talent in glücklichen Stunden aus Punkten zusammensetzen.
Die Empfindung des Einsamseins ist schmerzlich, wenn sie uns im Gewühl der Welt, unerträglich jedoch, wenn sie uns im Schoße unserer Familie überfällt.
An das Gute glauben nur die Wenigen, die es üben.
Die Ambrosia der früheren Jahrhunderte ist das tägliche Brot der späteren.
Der Egoismus glücklicher Menschen ist leichtsinnig, seiner selbst unbewusst. Der Egoismus unglücklicher Menschen ist verbissen und von seinem Recht zu bestehen überzeugt.
Am Ziele deiner Wünsche wirst du jedenfalls eines vermissen: dein Wandern zum Ziel.
Es hat noch niemand etwas Ordentliches geleistet, der nicht etwas Außerordentliches leisten wollte.
Der Arbeiter soll seine Pflicht tun, der Arbeitgeber soll mehr tun als seine Pflicht.