Beliebheit (1 Woche) Beliebheit (1 Monat) Beliebheit (1 Jahr)
Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt.
Ändere die Welt; sie braucht es.
Keinen verderben lassen, auch nicht sich selber, jeden mit Glück erfüllen, auch sich. Das ist gut.
Erst kommt das Fressen, dann die Moral.
Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.
Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Vertrauen wird dadurch erschöpft, dass es in Anspruch genommen wird.
Einige Schriftsteller haben den Bibelvers "Am Anfang war das Wort" mit Stolz zitiert. Wichtiger scheint mir von allen Worten - das letzte Wort.
Die Wahrheit ist das Kind der Zeit, nicht der Autorität.
Das Frühjahr kommt. Wach auf, du Christ! Der Schnee schmilzt weg. Die Toten ruhn. Und was noch nicht gestorben ist, Das macht sich auf die Socken nun.
Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr zu finden.
Ist das nötige Geld vorhanden, ist das Ende meistens gut.
Die Finnen schweigen zweisprachig.
Fürchtet doch nicht so den Tod und mehr das unzulängliche Leben!
Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war.
Bankraub: eine Initiative von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank.
Die Schwärmerei für die Natur kommt von der Unbewohnbarkeit der Städte.
Kein Vormarsch ist so schwer wie der zurück zur Vernunft.
Durch fünfzig Jahr in Nacht und Wind Sie schliefen in einem Bett. Das war die Hanna Cash, mein Kind Gott mach's ihr einmal wett.
Ja, mach nur einen Plan, sei nur ein kluges Licht, und mach dann noch 'nen zweiten Plan, geh'n tun sie beide nicht.
Jeder möge sein eigener Geschichtsschreiber sein, dann wird er sorgfältiger und anspruchsvoller leben.
Und nach der Maiandacht, da kommt die Maiennacht.
Wehe denen, die nicht geforscht haben und doch reden.
Die Schriftsteller können nicht so schnell schreiben, wie die Regierungen Kriege machen; denn das Schreiben verlangt Denkarbeit.
Ein Mann, der etwas zu sagen hat und keine Zuhörer findet, ist schlimm dran. Noch schlimmer sind Zuhörer dran, die keinen finden, der ihnen etwas zu sagen hat.
Der große Sport fängt da an, wo er längst aufgehört hat, gesund zu sein.
Man hat seine eigene Wäsche, man wäscht sie mitunter. Man hat seine eigenen Wörter, man wäscht sie nie.
Denn wo der Glaube tausend Jahre gesessen hat, eben da sitzt jetzt der Zweifel.
Geldleute lesen gründlicher als Bücherliebhaber - sie wissen besser, was für Nachteile aus flüchtiger Lektüre entstehen.
Die Erfindungen für Menschen werden unterdrückt, die Erfindungen gegen sie gefördert.