Wenn Sie die Bewunderung vieler Männer gegen die Kritik eines einzigen eintauschen wollen, dann los, heiraten Sie!
Manche Männer sind dafür geschaffen, eines Tages glückliche Witwen zu hinterlassen.
Männer kann man überreden, Frauen muss man überzeugen.
Zu einer wirklich eleganten Frau paßt modisch alles - nur kein armer Mann.
Wie ein Mann Auto fährt, so möchte er sein.
Bei einer bestimmten Art von Mann hat man das Gefühl, der kann einem bei gar nichts helfen, der steht nur im Weg rum. Da muss man aufpassen, dass er nicht den Mut verliert und dass man die positiven Dinge hervorhebt, die er ab und zu leistet.
Wenn eine Frau sagt »Jeder«, meint sie: jedermann. Wenn ein Mann sagt »Jeder«, meint er: Jeder Mann.
Die USA und China führen eine Ehe wie meine Frau und ich. Die Frau gibt aus, was der Mann spart und verdient.
Was hat der Mann da gesprochen? Was hat er gesagt? Er hat Wind mit Worten gemacht...
Gewöhnlich bekommt dieser Mann den Mund nicht auf. Spricht er aber, dann trifft er ins Schwarze.
Astronauten sind Männer, die ihren Frauen von ihren Reisen nichts mitbringen müssen.
Krise ist ein produktiver Zustand. Mann muss ihm nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.
Frauen sind Geschöpfe, die unter anderem da sind, um die Torheiten der Männer auszugleichen, auch die intellektuellen.
Männer - man kann nicht mit ihnen leben, aber ohne sie funktionieren so viele Stellungen nicht.
Es ist ein Irrtum anzunehmen, die Frauen machten sich schön, um die Männer zu erfreuen. In Wahrheit tun sie es bloß, um andere Frauen zu ärgern.
Eine Frau, die mit einem Archäologen verheiratet ist, darf sich glücklich schätzen, denn je älter sie wird, desto interessanter wird sie für ihren Mann.
Wenn Männer sich mit ihrem Kopf beschäftigen, nennt man das denken. Wenn Frauen das gleiche tun, heißt das frisieren.
Wir müssen nicht hinten beginnen bei den Regierungsformen und politischen Methoden, sondern wir müssen vorn anfangen, beim Bau der Persönlichkeit, wenn wir wieder Geister und Männer haben wollen, die uns Zukunft verbürgen.
Alle Männer sind auf der Suche nach der idealen Frau, vor allem nach der Hochzeit.
Ein Mann, der liebt, vergisst sich selbst. Eine Frau, die liebt, vergisst die andern Frauen.
Wenn der Kampfwille fehlt und wenn alle Männer nur noch über Kunstgalerien nachdenken und über Ethik, dann schafft das ein Klima, besonders in großen Unternehmen, in dem nichts Neues mehr entsteht.
In der Liebe ist der Mann stolz auf seine Eroberungen, die Frau zufrieden mit ihren Niederlagen.
Man ist ein Mann seines Faches um den Preis, auch das Opfer seines Faches zu sein.
Es gibt Frauen, die ihre Männer mit einer ebenso blinden, schwärmerischen und rätselhaften Liebe lieben, wie Nonnen ihre Kloster.
Liebe auf den ersten Blick: die Entschuldigung der Männer, dass sie es eilig haben.
Der seltene Mann will seltenes Vertrauen. Gebt ihm den Raum, das Ziel wird er sich setzen.
Eine Frau wundert sich oft, was ein Mann so alles vergißt - ein Mann staunt, woran sich eine Frau alles erinnert.
Wenn Männer Kinder bekämen, wäre die Abtreibung längst ein Sakrament.
Jeder Mann von Ehrgeiz muß gegen sein Jahrhundert mit dessen eigenen Waffen kämpfen.
Frau und Mann sind niemals frei. Stets ist ein Gefühl dabei. Und die Dummen sind gewöhnlich alle zwei.
Keinen verderben lassen, auch nicht sich selber, jeden mit Glück erfüllen, auch sich. Das ist gut.
Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr zu finden.
Ein Mann, der etwas zu sagen hat und keine Zuhörer findet, ist schlimm dran. Noch schlimmer sind Zuhörer dran, die keinen finden, der ihnen etwas zu sagen hat.
Die Finnen schweigen zweisprachig.
Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war.
Wehe denen, die nicht geforscht haben und doch reden.
Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Fürchtet doch nicht so den Tod und mehr das unzulängliche Leben!
Ändere die Welt; sie braucht es.
Das Frühjahr kommt. Wach auf, du Christ! Der Schnee schmilzt weg. Die Toten ruhn. Und was noch nicht gestorben ist, Das macht sich auf die Socken nun.
Ist das nötige Geld vorhanden, ist das Ende meistens gut.
Die Schwärmerei für die Natur kommt von der Unbewohnbarkeit der Städte.
Bankraub: eine Initiative von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank.
Vertrauen wird dadurch erschöpft, dass es in Anspruch genommen wird.
Einige Schriftsteller haben den Bibelvers "Am Anfang war das Wort" mit Stolz zitiert. Wichtiger scheint mir von allen Worten - das letzte Wort.
Und nach der Maiandacht, da kommt die Maiennacht.
Die Schriftsteller können nicht so schnell schreiben, wie die Regierungen Kriege machen; denn das Schreiben verlangt Denkarbeit.
Der große Sport fängt da an, wo er längst aufgehört hat, gesund zu sein.
Jeder möge sein eigener Geschichtsschreiber sein, dann wird er sorgfältiger und anspruchsvoller leben.
Durch fünfzig Jahr in Nacht und Wind Sie schliefen in einem Bett. Das war die Hanna Cash, mein Kind Gott mach's ihr einmal wett.
Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.
Die Wahrheit ist das Kind der Zeit, nicht der Autorität.
Die Erfindungen für Menschen werden unterdrückt, die Erfindungen gegen sie gefördert.
Erst kommt das Fressen, dann die Moral.
Man hat seine eigene Wäsche, man wäscht sie mitunter. Man hat seine eigenen Wörter, man wäscht sie nie.
Kein Vormarsch ist so schwer wie der zurück zur Vernunft.
Denn wo der Glaube tausend Jahre gesessen hat, eben da sitzt jetzt der Zweifel.
Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt.
Ja, mach nur einen Plan, sei nur ein kluges Licht, und mach dann noch 'nen zweiten Plan, geh'n tun sie beide nicht.
Geldleute lesen gründlicher als Bücherliebhaber - sie wissen besser, was für Nachteile aus flüchtiger Lektüre entstehen.