Beliebheit (1 Woche) Beliebheit (1 Monat) Beliebheit (1 Jahr)
Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer.
Ist man nicht fleißig in der Jugend, wird man im Alter traurig sein.
Wer Menschen beurteilt, hüte sich vor billigem Tadel und vor billigem Lob.
So, wie ein Volk seine Toten verehrt, so offenbart sich seine Seele vor dir.
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen Zweiten.
Von Natur aus sind die Menschen fast gleich; erst die Gewohnheiten entfernen sie voneinander.
Wir kennen das Leben nicht, wie sollen wir den Tod kennen?
Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln: erstens durch Nachdenken, das ist der edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der leichteste und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste.
Was du mir sagst, das vergesse ich. Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich. Was du mich tun lässt, das verstehe ich.
Wenn Freunde von weit her zu Besuch kommen - ist das nicht wirkliche Freude?
Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen.
Es gibt drei Arten von Freuden, die förderlich sind. Sich an Musik und guten Umgangsformen erfreuen, über die Vorzüge anderer reden und sich darüber freuen, viele wertvolle Freunde haben und sich darüber freuen - diese Freuden sind förderlich.
Einen Fehler machen und ihn nicht korrigieren - das erst heißt wirklich einen Fehler machen.
Essen und Beischlaf sind die beiden großen Begierden des Mannes.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
Der Edle wirkt nicht immer gleich: Aus der Ferne erscheint er streng, im Umgang ist er freundlich, in seinen Worten wirkt er fest und entschlossen.
Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben.
Ein vornehmer Mensch tadelt sich selbst, ein gewöhnlicher die anderen.
Erst handelt er, wie er denkt. Dann spricht er, wie er handelt.
Lernen, ohne zu denken, ist eitel; denken, ohne zu lernen, gefährlich.
Wer seine Geschäfte maschinenmäßig betreibt, der bekommt ein Maschinenherz.
Bei Trauer bringe man sein ganzes Leid zum Ausdruck, aber man übertreibe nicht.
Indem der Edle ein Amt übernimmt, tut er, was er soll. Daß er allein die Welt nicht in Ordnung bringen kann, weiß er schon.
Wer ständig glücklich sein möchte, muß sich oft verändern.
Gewöhnlich bekommt dieser Mann den Mund nicht auf. Spricht er aber, dann trifft er ins Schwarze.
Zi-lu fragte, wie man dem Herrscher dienen solle. Konfuzius antwortete: "Den Herrscher niemals täuschen. Sollte es erforderlich sein, sich ihm offen widersetzen."
Dienst du dem Herrscher, so denke in erster Linie daran, deine Arbeit gewissenhaft auszuführen. Erst in zweiter Linie kommt der Lohn.
Der sittliche Mensch liebt seine Seele, der gewöhnliche sein Eigentum.
Glatte Worte und heuchlerische Miene - da ist es mit einem guten Charakter meist nicht weit her.
Die Menschen stolpern nicht über Berge, sondern über Maulwurfshügel.
Wer beim Reden wenig Anlaß zum Tadel gibt und im Handeln wenig Anlaß zur Reue hat, der kann bestimmt ein öffentliches Amt erhalten.
Der Anführer eines großen Heeres kann besiegt werden. Aber den festen Entschluss eines Einzigen kannst du nicht wankend machen.
Die den ganzen Tag mit anderen zusammenhocken, verantwortungslos reden und Dummheiten aushecken - mit solchen Leuten hat man's schwer.
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: durch Nachdenken ist der edelste, durch Nachahmen der einfachste, durch Erfahrung der bitterste.
Bildung soll allen zugänglich sein. Man darf keine Standesunterschiede machen.
Leider ist er gestorben. Ich habe ihn stets nur vorwärts gehen sehen. Niemals sah ich ihn bei Erreichtem stehenbleiben.
Wer in seinen Worten nicht maßvoll ist, von dem ist kaum zu erwarten, daß er handelt, wie er spricht.
Nur die Weisesten und die Dümmsten können sich nicht ändern.
Wozu braucht man Zungenfertigkeit? Wer schnell mit dem Wort ist, macht sich oft unbeliebt. Wer nichts von Moral und Sittlichkeit weiß, wozu braucht der redegewandt zu sein?
Zungenfertige Redner sind fernzuhalten; zungenfertige Redner verführen.
Wer sich über den Durchschnitt erhebt, mit dem kann man über Großes reden. Dies ist nicht möglich mit einem Menschen, der unter dem Durchschnitt steht.
Bei Hofe redete er unbefangen, aber er wählte seine Worte mit Bedacht.
In alten Zeiten gingen die Leute nicht so leichtfertig mit der Sprache um, denn sie hatten Skrupel, daß sie hinter ihren eigenen Worten zurückbleiben könnten.
Nicht mit aller Macht nach raschen Erfolgen streben und nicht nur auf die kleinen Vorteile sehen. Wer nach raschen Erfolgen strebt, kommt nicht zum Ziel. Nur auf die kleinen Vorteile zu sehen hält davon ab, Großes zu vollbringen.
Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern.
Glatte Worte und schmeichelnde Mienen vereinen sich selten mit einem anständigen Charakter.
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.
Ein Mensch, der standhaft ist, den Entschlossenheit und Einfachheit auszeichnen und der darüber hinaus seine Worte mit Überlegung wählt - der kommt wahrer Sittlichkeit nahe.
An einem edlen Pferd schätzt man nicht seine Kraft, sondern seinen Charakter.