Alimente nennt man jene Einrichtung, bei der einer dafür bezahlt, dass zweie einen Fehler gemacht haben.
Toleranz heißt: die Fehler der anderen entschuldigen. Takt heißt: sie nicht bemerken.
Wir gefallen in der Gesellschaft mehr durch unsere Fehler als durch unsere Vorzüge.
Alle menschlichen Fehler sind Ungeduld.
Die guten Zeiten decken Fehler zu. Schwierige Zeiten lassen sie dafür um so offener zum Vorschein kommen.
Streben Sie nach Erfolg und nicht danach, Fehler zu vermeiden.
Wenn ein Kolonialwarenhändler in seinem kleinen Laden so viele Dummheiten und Fehler machte wie die Staatsmänner und Generäle in ihren großen Ländern, wäre er in spätestens vier Wochen bankrott.
Fehler vermeidet man, indem man Erfahrung sammelt. Erfahrung sammelt man, indem man Fehler macht.
Der Imageschaden für die Marke ist bereits enorm. Google kann sich keinen Fehler mehr erlauben.
Man fällt nicht über seine Fehler. Man fällt immer über seine Feinde, die diese Fehler ausnutzen.
Mitzuerleben, wir Kinder heranwachsen, ist eine große Freude. Man erkennt an ihnen seine eigenen Fehler und die Tugenden seiner Frau, was eine ausgesprochene stabilisierende Wirkung auf die Ehe haben kann.
Charme und Perfektion vertragen sich schlecht miteinander. Charme setzt kleine Fehler voraus, die man verdecken möchte.
Menschen, an denen nichts auszusetzen ist, haben nur einen, allerdings entscheidenden Fehler: sie sind uninteressant.
Um in der Welt Erfolg zu haben, braucht man Tugenden, die beliebt, und Fehler, die gefürchtet machen.
Viele Leute glauben, wenn sie einen Fehler erst eingestanden haben, brauchen sie ihn nicht mehr abzulegen.
Unsere Fehler bleiben uns immer treu, unsere guten Eigenschaften machen alle Augenblicke kleine Seitensprünge.
Der kleinste Fehler, den ein Mensch uns zuliebe ablegt, verleiht ihm in unseren Augen mehr Wert als die größten Tugenden, die er sich ohne unser Zutun aneignet.
Mit Adleraugen sehen wir die Fehler anderer, mit Maulwurfsaugen unsere eigenen.
Sogar in der Freundschaft sei es eine Ausnahme, daß man seine Fehler dem Freund anvertraut; ja, sich selber sollte man sie, wenn es sein könnte, verbergen.
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen Zweiten.
Den größten Fehler, den man im Leben machen kann, ist, immer Angst zu haben, einen Fehler zu machen.
Warum sollten Unternehmen viel Zeit und Geld mit dem Aufspüren, Definieren und Bekämpfen von Fehlern vergeuden, wenn es möglich ist, deren Auftreten von vornherein zu verhindern? Null Fehler müssen Leistungsstandard werden!
Auf der höchsten Stufe der Freundschaft offenbaren wir dem Freunde nicht unsere Fehler, sondern die seinen.
Wir sind gegen keine Fehler an anderen intoleranter, als welche die Karrikatur unserer eigenen sind.
Intelligente Fehler zu machen, ist eine große Kunst.
Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen eine Chance.
Kein Mensch hat so schwerwiegende Fehler, daß sie nicht durch ein erstklassiges Begräbnis aus der Welt geschafft werden könnten.
Wir haben in unseren Geschäftsfeldern genug kritische Masse, Fehler zu überstehen - ich hab' mir schließlich auch ein paar große Dinger geleistet.
Die schlimmsten Fehler werden gemacht in der Absicht, einen begangenen Fehler wieder gut zu machen.
Wenn ich heute Leute mit meinem Reden langweile, glauben die, es sei ihr Fehler.
Bei Trauer bringe man sein ganzes Leid zum Ausdruck, aber man übertreibe nicht.
Der sittliche Mensch liebt seine Seele, der gewöhnliche sein Eigentum.
Gewöhnlich bekommt dieser Mann den Mund nicht auf. Spricht er aber, dann trifft er ins Schwarze.
In alten Zeiten gingen die Leute nicht so leichtfertig mit der Sprache um, denn sie hatten Skrupel, daß sie hinter ihren eigenen Worten zurückbleiben könnten.
Glatte Worte und heuchlerische Miene - da ist es mit einem guten Charakter meist nicht weit her.
Wer Menschen beurteilt, hüte sich vor billigem Tadel und vor billigem Lob.
Wer ständig glücklich sein möchte, muß sich oft verändern.
Wenn Freunde von weit her zu Besuch kommen - ist das nicht wirkliche Freude?
Wer sich über den Durchschnitt erhebt, mit dem kann man über Großes reden. Dies ist nicht möglich mit einem Menschen, der unter dem Durchschnitt steht.
Wozu braucht man Zungenfertigkeit? Wer schnell mit dem Wort ist, macht sich oft unbeliebt. Wer nichts von Moral und Sittlichkeit weiß, wozu braucht der redegewandt zu sein?
Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer.
Wer beim Reden wenig Anlaß zum Tadel gibt und im Handeln wenig Anlaß zur Reue hat, der kann bestimmt ein öffentliches Amt erhalten.
Von Natur aus sind die Menschen fast gleich; erst die Gewohnheiten entfernen sie voneinander.
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: durch Nachdenken ist der edelste, durch Nachahmen der einfachste, durch Erfahrung der bitterste.
Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln: erstens durch Nachdenken, das ist der edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der leichteste und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste.
Bei Hofe redete er unbefangen, aber er wählte seine Worte mit Bedacht.
Was du mir sagst, das vergesse ich. Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich. Was du mich tun lässt, das verstehe ich.
Leider ist er gestorben. Ich habe ihn stets nur vorwärts gehen sehen. Niemals sah ich ihn bei Erreichtem stehenbleiben.
Der Edle wirkt nicht immer gleich: Aus der Ferne erscheint er streng, im Umgang ist er freundlich, in seinen Worten wirkt er fest und entschlossen.
An einem edlen Pferd schätzt man nicht seine Kraft, sondern seinen Charakter.
Wer in seinen Worten nicht maßvoll ist, von dem ist kaum zu erwarten, daß er handelt, wie er spricht.
Wer seine Geschäfte maschinenmäßig betreibt, der bekommt ein Maschinenherz.
Die Menschen stolpern nicht über Berge, sondern über Maulwurfshügel.
Einen Fehler machen und ihn nicht korrigieren - das erst heißt wirklich einen Fehler machen.
So, wie ein Volk seine Toten verehrt, so offenbart sich seine Seele vor dir.
Ist man nicht fleißig in der Jugend, wird man im Alter traurig sein.
Erst handelt er, wie er denkt. Dann spricht er, wie er handelt.
Glatte Worte und schmeichelnde Mienen vereinen sich selten mit einem anständigen Charakter.
Dienst du dem Herrscher, so denke in erster Linie daran, deine Arbeit gewissenhaft auszuführen. Erst in zweiter Linie kommt der Lohn.