Aber der Mensch ist eben ein Viech! Kaum wird ihm der Zügel ein wenig locker gelassen, schlägt er schon über die Stränge.
Wage, und die Welt gibt immer nach; wenn sie manchmal trotzdem zurückschlägt, wage es aufs neue, und du wirst sehen: sie ordnet sich unter.
Der Mensch lebt nicht von dem, was er isst, sondern von dem, was er verdaut.
Geld ist der beste Köder um nach Menschen zu fischen.
Nichts ist hilfreicher als eine Herausforderung, um das Beste in einem Menschen hervorzubringen.
Die Welt ist ein seltsames Theater. Man findet dort wohl Augenblicke, wo die schlechtesten Stücke den größten Erfolg haben.
Es ist nichts falsch daran, daß Menschen Reichtümer besitzen, falsch wird es, wenn Reichtümer Menschen besitzen.
Den letzten Intelligenztest müssen die Menschen noch bestehen, nämlich sich miteinander zu vertragen.
Alles in der Welt läßt sich ertragen, nur nicht eine Reihe von schönen Tagen.
Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das von sich eine schlechte Meinung hat.
An groß angelegte Menschen denkt sichs gut, mit fein angelegten Menschen lebt sichs gut.
Die Größe eines Menschen hängt nicht von der Größe seines Wirkungsfeldes ab.
Das gemeinsame Glück zweier Menschen ist nichts anderes als zwei kleine, nebeneinander geritzte Striche in die Unendlichkeit.
Wir selber müssen hell werden, wenn die Welt ein wenig heller werden soll.
Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.
Ein Mensch, der für nichts zu sterben gewillt ist, verdient nicht zu leben.
Liebe alle Menschen, der Leidende aber sei dein Kind.
Der denkende Mensch hat die wunderliche Eigenschaft, daß er an die Stelle, wo das unaufgelöste Problem liegt, gern ein Phantasiebild hinfabelt.
Der Mensch ist ständig in Gefahr, das nie Dagewesene für undenkbar zu halten.
Die Menschen haben vor dem Tod zuviel Achtung, gemessen an der geringen Achtung, die sie vor dem Leben haben.
Das Versagen der Hierarchien, die sozialen Probleme zu lösen, zwang die Menschen, miteinander zu reden.
Lassen Sie uns alles daransetzen, daß wir der nächsten Generation, den Kindern von heute, eine Welt hinterlassen, die ihnen nicht nur den nötigen Lebensraum bietet, sondern auch die Umwelt, die das Leben erlaubt und lebenswert macht.
Der Undank ist immer eine Art Schwäche. Ich habe nie gesehen, dass tüchtige Menschen undankbar gewesen wären.
Mit einem Menschen, der nur Trümpfe hat, kann man nicht Karten spielen.
Japaner: Mensch, der alle Schönheit dieser Welt durch den Sucher seiner Kamera betrachtet.
Der Mensch ist ein merkwürdiges Wesen. Er arbeitet immer härter für das Privileg, immer höhere Steuern zahlen zu dürfen.
Man trägt viel im Herzen, was man nie einem anderen Menschen mitteilen kann.
Der Mensch bleibt in kritischen Situationen selten auf seinem gewohnten Niveau. Er hebt sich darüber oder sinkt darunter.
Die heutigen Menschen glauben, daß man die Arbeit so einrichten müsse, daß sie möglichst viel Ertrag abwerfe. Das ist ein falscher Glaube; man muß die Arbeit so einrichten, daß sie die Menschen beglückt.
Wenn die Menschen Glück kaufen könnten, würden sie es bestimmt eine Nummer zu groß wählen.
Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, dass wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
In der rechten Tonart kann man alles sagen; in der falschen nichts.
Gott zählt auch die Ausländer.
Die Frau ist die einzige Mausefalle, der die Maus nachläuft.
Es ist mit dem Zeitsparen wie mit dem Geldsparen. Auf die kleinen Beträge muß man achtgeben, die großen geben auf sich selber acht.
Du kannst über Liebe so romantisch denken wie du willst; aber du sollst nicht romantisch sein, wenn es ums Geld geht.
Bedeutende Leute haben keinen Grund zum Glücklichsein.
Ein ungeübtes Gehirn ist schädlicher für die Gesundheit als ein ungeübter Körper.
Der Mensch kann wohl die höchsten Gipfel erreichen, aber verweilen kann er dort nicht lange.
Das einzige, was niemand glauben will, ist die Wahrheit.
Vielleicht würde es um die Welt besser stehen, wenn die Menschen Maulkörbe und die Hunde Gesetze bekämen.
Es stimmt, dass Geld nicht glücklich macht. Allerdings meint man damit das Geld der anderen.
Die Politik ist das Paradies zungenfertiger Schwätzer.
Ein Jahr zählt mir soviel Tage, wie man genutzt hat.
Der Nachteil der Intelligenz besteht darin, dass man ununterbrochen gezwungen ist, dazuzulernen.
Es ist Sache der Frau, so früh wie möglich zu heiraten. Die Aufgabe des Mannes ist es, so lange unverheiratet zu bleiben, wie er kann.
Es kommt darauf an, sich von anderen zu unterscheiden; ein Engel im Himmel fällt niemandem auf.
Wer etwas kann, der tut es. Wer nichts kann, der lehrt es.
Liebe ist die einzige Sklaverei, die als Vergnügen empfunden wird.
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
Es gibt im Leben zwei Tragödien. Die eine ist, daß man sich einen Herzenswunsch nicht erfüllen kann, die andere, daß man sich seinen Herzenswunsch erfüllt hat.
Warum bekommt der Mensch die Jugend in einem Alter, in dem er nichts davon hat?
Die einzige Musik, die im Mund Gottes nicht deplaziert klingen würde, ist die von Mozart.
Tapferkeit wird dadurch nicht schlechter, dass sie ein wenig schwerfällt.
Nur ein Narr feiert, dass er älter wird.
Im Himmel ist ein Engel nichts Besonderes.
Manche halten das für Erfahrung, was sie zwanzig Jahre lang falsch gemacht haben.
In der Gefahr besteht die Schwierigkeit nie darin, Menschen zu finden, die gehorchen werden, sondern Männer, die befehlen können.
Seien Sie nie mit einer einzigen Meinung zufrieden!