Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklichsein ist der Weg.
Laß dich nicht verhärten in dieser harten Zeit. Die allzu hart sind, brechen, die allzu spitz sind, stechen und brechen ab sogleich.
Der Glaube an eine größere und bessere Zukunft ist einer der mächtigsten Feinde gegenwärtiger Freiheit.
Keinen verderben lassen, auch nicht sich selber, jeden mit Glück erfüllen, auch sich. Das ist gut.
Wenn Liebe in Freundschaft übergeht, kann sie nicht sehr groß gewesen sein.
Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge.
Wenn man alle Gesetze studieren sollte, so hätte man gar keine Zeit, sie zu übertreten.
Das gemeinsame Glück zweier Menschen ist nichts anderes als zwei kleine, nebeneinander geritzte Striche in die Unendlichkeit.
Eine schwere Zeit ist wie ein dunkles Tor. Trittst du hindurch, trittst du gestärkt hervor.
Es ist schlimm, erst dann zu merken, daß man keine Freunde hat, wenn man Freunde nötig hat.
Ein jeder hat seine eigne Art, glücklich zu sein, und niemand darf verlangen, dass man es in der seinigen sein soll.
Die eigentlichen Reformverhinderer unserer Zeit sind die neoliberalen Radikalreformer. Die alles wollen und nichts bekommen.
Dass andere Leute kein Glück haben, finden wir sehr leicht natürlich, dass wir selbst keines haben, immer unfassbar.
Wenn die Menschen Glück kaufen könnten, würden sie es bestimmt eine Nummer zu groß wählen.
Ersehnst du Ruhm, bedenke - jeglicher Ruhm bedroht das häusliche Glück.
Nur sehr wenige Anführer, wenn überhaupt, haben es geschafft, die Stimmung in der gesamten Welt in solch kurzer Zeit und mit solch tiefgehenden Auswirkungen zu verändern.
Das Glück der Menschen liegt nicht in der Freiheit, sondern in der Übernahme einer Pflicht.
Argwöhnisch wacht der Mensch über alles, was ihm gehört. Nur die Zeit läßt er sich stehlen, am meisten vom Fernsehen.
Wir alle sollten uns um unsere Zukunft sorgen, denn wir werden den Rest unseres Lebens darin verbringen.
Amerika, du hast es besser als unser Kontinent, der alte. Hast keine verfallenen Schlösser und keine Basalte. Dich stört nicht im Innern, Zu lebendiger Zeit, Unnützes Erinnern Und vergeblicher Streit.
Wenn die Uhren so schnell zu scheinen laufen, dass die Konturen der Zeiger verschwimmen, ist es an der Zeit, zu entstressen.
Das Glück ist verschwenderisch, aber unbeständig.
Die Vergnügungssucht ist unersättlich und frißt am liebsten - das Glück.
Es ist unmöglich, den Augenblick zu leben. Man steht immer mit einem Bein in der Vergangenheit, mit dem anderen in der Zukunft.
Kein Besitz macht Freude, wenn der Freund fehlt.
Man feiere nur, was glücklich vollendet ist.
Das Merkwürdige an der Zukunft ist wohl die Vorstellung, dass man unsere Zeit einmal die gute alte Zeit nennen wird.
Freundschaft ist wie Geld, leichter gewonnen als erhalten.
Wir leben in einer Zeit, die zu viel arbeitet und zu wenig erzogen ist, in einer Zeit, wo die Leute vor Fleiß blödsinnig werden.
Was dein Feind nicht wissen soll, das sage deinem Freunde nicht.
Ein Langweiler ist ein Mensch, der redet, wenn du wünschst, dass er zuhört.
Sanftmut: ungewöhnliche Geduld bei der Planung einer süßen Rache.
Ein Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung Dinge sieht, wie sie sind, statt wie sie sein sollten.
Heiliger: Ein toter Sünder, bearbeitet und neu herausgegeben.
Ehe: eine Gemeinschaft, bestehend aus einem Herrn, einer Herrin und zwei Sklaven, insgesamt zwei Personen.
Revolution: in der Politik ein plötzlicher Wechsel in der Form der Missregierung.
Ein Taschenspieler, der während er Metall in deinen Mund hineinsteckt, Münzen aus deiner Tasche herauszieht.
Einmal: oft genug.
Wissen nennen wir jenen Teil unserer Unwissenheit, den wir geordnet und katalogisiert haben.
Die Maus ist ein Tier, dessen Pfad mit in Ohnmacht fallenden Frauen übersät ist.
Ein unvermeidliches Ereignis, das auf unveränderlichen Naturgesetzen beruht.
Gottes zweitbestes Geschenk an den Mann.
Liebe: eine vorübergehende Geisteskrankheit, die entweder durch Heirat heilbar ist oder durch die Entfernung des Patienten von den Einflüssen, unter denen er sich die Krankheit zugezogen hat.
Rüstung: die Kleidung eines Mannes, dessen Schneider ein Schmied ist.
Gehirn: ein Organ, mit dem wir denken, dass wir denken.
Freundschaft: ein Schiff, groß genug um bei gutem Wetter zwei zu tragen, aber nur einen bei schlechtem Wetter.
Eifersucht: unnötige Besorgnis um etwas, das man nur verlieren kann, wenn es sich sowieso nicht lohnt, es zu halten.
Ein Egoist ist ein unfeiner Mensch, der für sich mehr Interesse hat als für mich.
Affe: ein Tier, das auf Bäumen lebt, besonders gern auf Stammbäumen.
Ehrgeiz: ein übermächtiges Verlangen, von seinen Feinden zu Lebzeiten geschmäht und von seinen Freunden nach dem Tode verlacht zu werden.
Bewunderung ist die höfliche Anerkennung für diejenigen, die uns ähnlich sind.
Alle sind Irre; aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht, wird Philosoph genannt.
Jahr: eine Periode von dreihundertfünfundsechzig Enttäuschungen.
Liebe ist ein vorübergehendes Unwohlsein, heilbar durch Heirat.
Feigling: einer, der in gefährlichen Situationen mit den Beinen denkt.
Politik: die Führung öffentlicher Angelegenheiten zum privaten Vorteil.
Liebe: die Torheit, einen anderen zu schätzen, bevor man sich selber kennt.
Es gibt zwei Arten von Missgeschick: das eigene Pech und das Glück der anderen.
Wert plus angemessener Aufschlag für den durch die Forderung eingetretenen Gewissensverschleiß.
Es ist bekannt, dass die Nase niemals glücklicher ist, als wenn sie in anderer Leute Angelegenheiten steckt. Daraus haben einige Physiologen geschlossen, dass ihr der Geruchssinn fehle.