Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaftlicher Basis.
Laß dich nicht verhärten in dieser harten Zeit. Die allzu hart sind, brechen, die allzu spitz sind, stechen und brechen ab sogleich.
Monde und Jahre vergehen, aber ein schöner Moment leuchtet das Leben hindurch.
Wenn man alle Gesetze studieren sollte, so hätte man gar keine Zeit, sie zu übertreten.
Es gibt ein erfülltes Leben trotz vieler unerfüllter Wünsche.
Ein Mensch, der für nichts zu sterben gewillt ist, verdient nicht zu leben.
Das Beste im Leben ist, Verständnis für alles Schöne zu haben.
Für mich ist dieser Augenblick einer der glücklichsten in meinem Leben.
Eine schwere Zeit ist wie ein dunkles Tor. Trittst du hindurch, trittst du gestärkt hervor.
Die Menschen haben vor dem Tod zuviel Achtung, gemessen an der geringen Achtung, die sie vor dem Leben haben.
Die eigentlichen Reformverhinderer unserer Zeit sind die neoliberalen Radikalreformer. Die alles wollen und nichts bekommen.
Lassen Sie uns alles daransetzen, daß wir der nächsten Generation, den Kindern von heute, eine Welt hinterlassen, die ihnen nicht nur den nötigen Lebensraum bietet, sondern auch die Umwelt, die das Leben erlaubt und lebenswert macht.
Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiß ich: Es stimmt.
Während man es aufschiebt, geht das Leben vorüber.
Leben ist die Kunst, taugliche Schlußfolgerungen aus unzureichenden Prämissen zu ziehen.
Alles, was das Leben bedroht, muß verboten sein. Jede Generation muß die Interessen der kommenden Generation wahrnehmen.
Es steht mehr Geld zur Verfügung, um zu erforschen, wie sich Weltraumforscher ernähren sollen, als für die Erforschung der Frage, wie sich fast zwei Milliarden hungriger Erdenbewohner am Leben halten können.
Richtig zu leben heißt, energisch zu handeln.
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.
Nur sehr wenige Anführer, wenn überhaupt, haben es geschafft, die Stimmung in der gesamten Welt in solch kurzer Zeit und mit solch tiefgehenden Auswirkungen zu verändern.
Argwöhnisch wacht der Mensch über alles, was ihm gehört. Nur die Zeit läßt er sich stehlen, am meisten vom Fernsehen.
Die Stellung gibt dir nie das Recht zu befehlen - nur die Schuldigkeit, so zu leben, dass andere deinen Befehl annehmen können, ohne erniedrigt zu werden.
Es geht ein brüderlicher Zug durch allen Sport: je mehr Sport, desto bedeutungsvoller ist seine sozialisierende Funktion, das heißt seine Mitwirkung daran, das Leben dieser Gesellschaft erträglicher zu machen.
Jeder Irrtum hat drei Stufen: Auf der ersten wird er ins Leben gerufen, auf der zweiten will man ihn nicht eingestehen, auf der dritten macht nichts ihn ungeschehen.
Amerika, du hast es besser als unser Kontinent, der alte. Hast keine verfallenen Schlösser und keine Basalte. Dich stört nicht im Innern, Zu lebendiger Zeit, Unnützes Erinnern Und vergeblicher Streit.
Wenn die Uhren so schnell zu scheinen laufen, dass die Konturen der Zeiger verschwimmen, ist es an der Zeit, zu entstressen.
Es ist unmöglich, den Augenblick zu leben. Man steht immer mit einem Bein in der Vergangenheit, mit dem anderen in der Zukunft.
Es ist falsch, daß im Leben die "Umstände" entscheiden. Im Gegenteil: Die Umstände sind immer der neue Kreuzweg, an dem unser Charakter entscheidet.
Das Merkwürdige an der Zukunft ist wohl die Vorstellung, dass man unsere Zeit einmal die gute alte Zeit nennen wird.
Wir leben in einer Zeit, die zu viel arbeitet und zu wenig erzogen ist, in einer Zeit, wo die Leute vor Fleiß blödsinnig werden.
Zum Werke, das wir ernst bereiten, Geziemt sich wohl ein ernstes Wort; Wenn gute Reden sie begleiten, dann fließt die Arbeit munter fort.
Ein guter Abgang ziert die Übung.
Alles wanket, wo der Glaube fehlt.
Der seltene Mann will seltenes Vertrauen. Gebt ihm den Raum, das Ziel wird er sich setzen.
Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst.
Was man nicht aufgibt, hat man nie verloren.
Wohltätig ist des Feuers Macht, wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht.
Ich weiß den Mann von seinem Amt zu unterscheiden.
Schnell fertig ist die Jugend mit dem Wort, Das schwer sich handhabt, wie des Messers Schneide.
Es schwinden jedes Kummers Falten, so lang des Liedes Zauber walten.
Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, Doch ach - es wankt der Grund, auf den wir bauten.
Stets ist die Sprache kecker als die Tat.
Sorgt ihr für euch; ich tu, was meines Amtes ist.
Von des Lebens Gütern allen Ist der Ruhm das höchste doch, Wenn der Leib in Staub zerfallen, Lebt der große Name noch.
Das war ein Schuß! Davon Wird man noch reden in den spätsten Zeiten.
Laune löst, was Laune knüpfte.
Groß ist, wer das Furchtbare überwindet. Erhaben ist, wer es, auch selbst unterliegend, nicht fürchtet.
Lieblich in der Bräute Locken spielt der jungfräuliche Kranz, wenn die hellen Kirchenglocken laden zu des Festes Glanz. Ach! Des Lebens schönste Feier Endigt auch den Lebensmai, Mit dem Gürtel, mit dem Schleier Reißt der schöne Wahn entzwei.
Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.
Morgen können wir's nicht mehr, darum laßt uns heute leben.
Wir könnten viel, wenn wir zusammenstünden.
Der Einfall war kindisch, aber göttlich schön.
Denn nur vom Nutzen wird die Welt regiert.
Jedes Neue, auch das Glück, erschreckt.
Denn wo das Strenge mit dem Zarten, wo Starkes sich und Mildes paarten, da gibt es einen guten Klang. Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich das Herz zum Herzen findet. Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang.
Wär der Gedanke nicht so verwünscht gescheit, Man wär versucht, ihn herzlich dumm zu nennen.
Strebe nach Einheit aber suche sie nicht in der Einförmigkeit.
Ehrlicher Name! Wahrhaftig eine reichhaltige Münze, mit der sich meisterlich schachern läßt, wer's versteht, sie gut auszugeben.
Sieh vorwärts, Werner, und nicht hinter dich!
Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.