Aber der Mensch ist eben ein Viech! Kaum wird ihm der Zügel ein wenig locker gelassen, schlägt er schon über die Stränge.
Der Mensch lebt nicht von dem, was er isst, sondern von dem, was er verdaut.
Geld ist der beste Köder um nach Menschen zu fischen.
Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaftlicher Basis.
Nichts ist hilfreicher als eine Herausforderung, um das Beste in einem Menschen hervorzubringen.
Monde und Jahre vergehen, aber ein schöner Moment leuchtet das Leben hindurch.
Es ist nichts falsch daran, daß Menschen Reichtümer besitzen, falsch wird es, wenn Reichtümer Menschen besitzen.
Den letzten Intelligenztest müssen die Menschen noch bestehen, nämlich sich miteinander zu vertragen.
Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das von sich eine schlechte Meinung hat.
An groß angelegte Menschen denkt sichs gut, mit fein angelegten Menschen lebt sichs gut.
Die Größe eines Menschen hängt nicht von der Größe seines Wirkungsfeldes ab.
Das gemeinsame Glück zweier Menschen ist nichts anderes als zwei kleine, nebeneinander geritzte Striche in die Unendlichkeit.
Es gibt ein erfülltes Leben trotz vieler unerfüllter Wünsche.
Ein Mensch, der für nichts zu sterben gewillt ist, verdient nicht zu leben.
Liebe alle Menschen, der Leidende aber sei dein Kind.
Das Beste im Leben ist, Verständnis für alles Schöne zu haben.
Für mich ist dieser Augenblick einer der glücklichsten in meinem Leben.
Der denkende Mensch hat die wunderliche Eigenschaft, daß er an die Stelle, wo das unaufgelöste Problem liegt, gern ein Phantasiebild hinfabelt.
Der Mensch ist ständig in Gefahr, das nie Dagewesene für undenkbar zu halten.
Die Menschen haben vor dem Tod zuviel Achtung, gemessen an der geringen Achtung, die sie vor dem Leben haben.
Das Versagen der Hierarchien, die sozialen Probleme zu lösen, zwang die Menschen, miteinander zu reden.
Lassen Sie uns alles daransetzen, daß wir der nächsten Generation, den Kindern von heute, eine Welt hinterlassen, die ihnen nicht nur den nötigen Lebensraum bietet, sondern auch die Umwelt, die das Leben erlaubt und lebenswert macht.
Der Undank ist immer eine Art Schwäche. Ich habe nie gesehen, dass tüchtige Menschen undankbar gewesen wären.
Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiß ich: Es stimmt.
Mit einem Menschen, der nur Trümpfe hat, kann man nicht Karten spielen.
Während man es aufschiebt, geht das Leben vorüber.
Japaner: Mensch, der alle Schönheit dieser Welt durch den Sucher seiner Kamera betrachtet.
Der Mensch ist ein merkwürdiges Wesen. Er arbeitet immer härter für das Privileg, immer höhere Steuern zahlen zu dürfen.
Leben ist die Kunst, taugliche Schlußfolgerungen aus unzureichenden Prämissen zu ziehen.
Alles, was das Leben bedroht, muß verboten sein. Jede Generation muß die Interessen der kommenden Generation wahrnehmen.
Die neue Quelle der Macht ist nicht mehr Geld in der Hand von wenigen, sondern Information in den Händen von vielen.i
Während wir uns dezentralisieren, diversifizieren wir uns auch und betonen wieder mehr unsere Individualität.
Die überwältigende Mehrheit aller im Dienstleistungsbereich Tätigen ist in Wirklichkeit mit der Erstellung, Verarbeitung und dem Vertrieb von Informationen befaßt.
Die nächsten zwanzig Jahre werden das Zeitalter der Biologie sein, in der Art, wie die letzten zwanzig Jahre das Zeitalter der Mikro-Elektronik waren.
In Zukunft werden uns die Verleger nicht mehr vorschreiben, was wir zu lesen haben: Wir werden den Verlegern vielmehr sagen, was wir zu lesen wünschen.
Die Aktiengesellschaft, die Gesellschaft mit beschränkter Haftung oder der Konzern - sie sind die eigentlichen Regierenden des zwanzigsten Jahrhunderts.
Im Zeitalter des Computers haben wir es mit der Überwindung geistiger Entfernungen mittels der Elektronik zu tun, statt daß wir, wie im Zeitalter der Industrieproduktion, physikalische Entfernungen mit Hilfe des Automobils überwinden mußten.
Die Übergangszeiten zwischen den Wirtschaftsepochen sind es, in denen der Unternehmergeist blüht. Heute befinden wir uns in einer solchen Periode.
Einkäufe per Computer werden niemals die Freuden des persönlichen Einkaufens ersetzen können.
Eine strategische Vision ist ein klares Bild von dem, was man erreichen will.
Strategisches Planen ist wertlos - es sei denn, man hat zuerst einmal eine strategische Vision.
Die Dezentralisation ist ein größerer Initiator für sozialen Wandel, als man es sich auf den ersten Blick träumen läßt.
Wir leben in einer Zwischenzeit, der Spanne zwischen zwei Zeitaltern ... und wir sind weder in der einen, noch schon in der anderen.
Ohne einen Computer bedienen zu können, wird man in der neuen Informationsgesellschaft dastehen wie ein zufälliger Besucher.
Wir produzieren heute Informationen in Massen, wie früher Automobile.
Wir wandeln uns von einer Manager- in eine Unternehmergesellschaft.
Genspaltung ist die unheimlichste und folgenschwerste Fähigkeit, die der Mensch seit Spaltung des Atoms erlernte.
Menschen, deren Leben durch eine Entscheidung berührt und verändert wird, müssen an dem Prozeß, der zu dieser Entscheidung führt, beteiligt sein und gehört werden.
Wir werden unsere Großfirmen in immer kleinere...Einheiten unterteilen müssen, in mehr unternehmerische Einheiten.
In den Industrieländern haben wir zwei Arten von Wirtschaften: die alten Industrie-Wirtschaften, die am Hinschwinden sind und die man deshalb Sonnenuntergangs-Wirtschaften nennen könnte, und jene neuen, insbesondere in der Computertechnik.
Der neue Führertyp im anbrechenden Zeitalter der partizipatorischen Demokratie ist ein Möglichmacher, ein Entscheidungs-Erleichterer, kein Befehlsgeber.
Trends lassen sich - wie Pferde - leichter in jene Richtung lenken, in die sie sich ohnehin bewegen.
Wir befinden uns auf dem Weg von einer Welt der Spezialisten, die bald der Vergangenheit angehören wird, in eine der Generalisten, der Allround-Angestellten, die sich jeder neu entstehenden Situation umgehend anzupassen vermögen.
Wir müssen lernen, die materiellen Wunder der Technologie mit den spirituellen Bedürfnissen unserer menschlichen Natur in Einklang zu bringen.
Statt unablässig den Verlust der alten Industrien zu bejammern, müssen wir uns einfach dem Abenteuer stellen, neue Industrien zu entwickeln.
Der zuverlässigste Weg, die Zukunft zu sehen, ist das Verstehen der Gegenwart.
Unsere Antwort auf die Hochtechnologie um uns herum war die Entwicklung eines hohen persönlichen Wertsystems, um gegen die unpersönliche Natur der Technologie anzugehen, sie zu kompensieren.
Je höher die Technologie, desto höher das Kontaktbedürfnis.
Die Trends kommen von unten, die Versager von oben.