Der Glaube an eine größere und bessere Zukunft ist einer der mächtigsten Feinde gegenwärtiger Freiheit.
Zum Werke, das wir ernst bereiten, Geziemt sich wohl ein ernstes Wort; Wenn gute Reden sie begleiten, dann fließt die Arbeit munter fort.
Die heutigen Menschen glauben, daß man die Arbeit so einrichten müsse, daß sie möglichst viel Ertrag abwerfe. Das ist ein falscher Glaube; man muß die Arbeit so einrichten, daß sie die Menschen beglückt.
Wir alle sollten uns um unsere Zukunft sorgen, denn wir werden den Rest unseres Lebens darin verbringen.
Es ist unmöglich, den Augenblick zu leben. Man steht immer mit einem Bein in der Vergangenheit, mit dem anderen in der Zukunft.
Das Merkwürdige an der Zukunft ist wohl die Vorstellung, dass man unsere Zeit einmal die gute alte Zeit nennen wird.
Wir müssen nicht hinten beginnen bei den Regierungsformen und politischen Methoden, sondern wir müssen vorn anfangen, beim Bau der Persönlichkeit, wenn wir wieder Geister und Männer haben wollen, die uns Zukunft verbürgen.
Wenn Sie zu lange zu hart arbeiten, kriegen Sie ein weiches Hirn.
Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, daß sich so wenige Leute damit beschäftigen.
Wer sich zu wichtig für kleinere Arbeiten hält, ist meistens zu klein für wichtige Arbeiten.
Die moderne Industrie erfordert mehr und mehr Leute, deren Arbeit das "Denken" ist.
Arbeit ist das Feuer der Gestaltung.
Erbitte Gottes Segen für deine Arbeit, aber verlange nicht auch noch, daß er sie tue!
Geistige Arbeit kann nur dann einen Nutzeffekt haben, wenn sie sich mit den RICHTIGEN Dingen befaßt.
Jede Verpflichtung, auch die süßeste, bedrückt die Jugend. Erst die Lebenserfahrung bringt uns zur Einsicht, dass Joch und Arbeit notwendig sind.
Konferenzen sind wie Bagger: zuerst leistet man tiefschürfende Arbeit und nachher wird gekippt.
Man schimpft nur solange auf die Arbeit, bis man keine mehr hat.
Für einen Vater, dessen Kind stirbt, stirbt die Zukunft. Für ein Kind, dessen Eltern sterben, stirbt die Vergangenheit.
Was kann an der Arbeit gut sein, wenn die Reichen sie den Armen überlassen?
Es gibt tausend Möglichkeiten, Geld loszuwerden, aber nur zwei, es zu erwerben: Entweder wir arbeiten für Geld - oder das Geld arbeitet für uns.
Müde macht uns die Arbeit, die wir liegenlassen, nicht die, die wir tun.
Der Dummkopf beschäftigt sich mit der Vergangenheit, der Narr mit der Zukunft, der Weise aber mit der Gegenwart.
Arbeit ist eine Sucht, die wie eine Notwendigkeit aussieht.
In Zukunft müssen sich die Utopien beeilen, wenn sie nicht von der Realität eingeholt werden wollen.
Journalisten: Menschen, die in einem anderen Beruf mit weniger Arbeit mehr Geld verdient hätten.
Nie war Zukunft so nahe wie heute.
Wer eine Arbeit hinter sich hat, soll eine Aufgabe vor sich haben.
Arbeit kann einen umbringen. Aber die Untätigkeit kann es ebenso.
Immer an der Arbeit.
Eine Frau macht sich Sorgen um ihre Zukunft. Bis sie heiratet. Ein Mann macht sich keine Sorgen um seine Zukunft. Bis er heiratet.
Früher haben die Großen die Kleinen vernascht, jetzt verschlingen die Schnellen die Langsamen.
Rationalisierung ist nur glaubhaft, wenn auch oben rationalisiert wird.
Wenn der Kampfwille fehlt und wenn alle Männer nur noch über Kunstgalerien nachdenken und über Ethik, dann schafft das ein Klima, besonders in großen Unternehmen, in dem nichts Neues mehr entsteht.
Wenn einer draußen den anderen nicht schlägt, weil er das Gefühl hat, er sollte Jesus spielen, wird er selbst geschlagen. Das ist eine ganz simple Wahrheit.
Der wahre Präsident des Unternehmens ist der Konsument.
Ich komme jetzt allmählich in ein Alter, in dem ich glaube, unentbehrlich zu sein.
More pepper, less paper.
Frage nie, was Nestlé für dich tun kann, sondern was du für Nestlé tun kannst.
Ich habe eine starke Position und übe sie auch aus.
Wir wissen, daß es uns multinationalen Unternehmen möglich ist, auch 15 Milliarden Menschen in der Welt zu ernähren, wenn wir die richtigen Maßnahmen treffen.
Ich sage immer die Wahrheit, aber nie die ganze.
Der Chef ist nicht alles, aber ohne den Chef ist alles nichts.
Priorität muß der "fighting spirit" haben, nicht dieses ethische und soziale Gesäusel, das so modern ist. Es geht um den rechten Kampfgeist.
Was ich vom Euro-Manager erwarte: Neugierde und damit die Bereitschaft, an der Zukunft schon in der Gegenwart zu arbeiten.