Der Glaube an eine größere und bessere Zukunft ist einer der mächtigsten Feinde gegenwärtiger Freiheit.
Wir alle sollten uns um unsere Zukunft sorgen, denn wir werden den Rest unseres Lebens darin verbringen.
Es ist unmöglich, den Augenblick zu leben. Man steht immer mit einem Bein in der Vergangenheit, mit dem anderen in der Zukunft.
Das Merkwürdige an der Zukunft ist wohl die Vorstellung, dass man unsere Zeit einmal die gute alte Zeit nennen wird.
Wir müssen nicht hinten beginnen bei den Regierungsformen und politischen Methoden, sondern wir müssen vorn anfangen, beim Bau der Persönlichkeit, wenn wir wieder Geister und Männer haben wollen, die uns Zukunft verbürgen.
Für einen Vater, dessen Kind stirbt, stirbt die Zukunft. Für ein Kind, dessen Eltern sterben, stirbt die Vergangenheit.
Der Dummkopf beschäftigt sich mit der Vergangenheit, der Narr mit der Zukunft, der Weise aber mit der Gegenwart.
In Zukunft müssen sich die Utopien beeilen, wenn sie nicht von der Realität eingeholt werden wollen.
Nie war Zukunft so nahe wie heute.
Eine Frau macht sich Sorgen um ihre Zukunft. Bis sie heiratet. Ein Mann macht sich keine Sorgen um seine Zukunft. Bis er heiratet.
In Zukunft werden uns die Verleger nicht mehr vorschreiben, was wir zu lesen haben: Wir werden den Verlegern vielmehr sagen, was wir zu lesen wünschen.
Haben Sie keine Angst vor der Zukunft, sie beginnt erst morgen.
Es ist schlimm genug, die Vergangenheit zu kennen. Es wäre noch schrecklicher, auch die Zukunft zu wissen.
Wer von der Vergangenheit in die Gegenwart schaut, betrachtet diejenigen, die von der Gegenwart in die Zukunft schauen, immer als Aussteiger.
Ein Traum ist unerlässlich, wenn man die Zukunft gestalten will.
Die wahre Großzügigkeit der Zukunft gegenüber besteht darin, in der Gegenwart alles zu geben.
Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern.
Wenn ich Geld für meine Zukunft anlege, ist mir eine offene Gebühr lieber als eine versteckte Provision.
Was wir Gegenwart nennen, ist bloß der Zusammenprall von Gewesenem und Bevorstehendem - ein winziges Teil Sein, das sofort in die Elemente Vergangenheit und Zukunft zerfällt.
Ich denke niemals an die Zukunft. Sie kommt früh genug.
Die Ehrfurcht vor der Vergangenheit und die Verantwortung gegenüber der Zukunft geben fürs Leben die richtige Haltung.
Zukunft: die Ausrede all jener, die in der Gegenwart nichts tun wollen.
Es ist ein Glück, daß einen Gott nicht ein oder zwei Jahre in die Zukunft blicken läßt, sonst wäre man vielleicht versucht, sich zu erschießen.
Alt ist man dann, wenn man an der Vergangenheit mehr Freude als an der Zukunft hat.
Die Zukunft der Menschheit hängt nicht mehr davon ab, was sie tut, sondern mehr denn je davon, was sie unterläßt.
Ängste sind eine Projektion in die Zukunft.
Nichts trägt in gleichem Maß wie der Traum dazu bei, die Zukunft zu gestalten. Heute Utopia, morgen Fleisch und Blut.
Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft.
Zukunft wird nur dann möglich sein, wenn wir lernen, auf Dinge, die machbar wären, zu verzichten, weil wir sie nicht brauchen.
Wer die Zukunft fürchtet, verdirbt sich die Gegenwart.
Eine gute Führungskraft gibt jedem Teammitglied das Gefühl, es habe selbst entschieden.
Im Leben muß man eben oft, wie beim Tango, auch mal zwei Schritte nach hinten machen, um dann einen nach vorne zu tun.
Die Politik ist heute erst da, wo wir Wirtschaftsfachleute schon vor zwanzig Jahren waren.
Die Frage lautet: mehr Lebensqualität durch mehr oder durch weniger Autos?
Ethik und Moral spielen ihre Rolle im Business 2000.
Ein Manager o h n e Statistik ist wie ein Schiffbrüchiger in der Weite des Ozeans: ein Manager m i t Statistik ist wie ein Adler hoch über den Wolken. - Doch leider versperren die Wolken oft den klaren Blick, und die Luft dort oben ist sehr dünn.
So wie wir in der Wirtschaft Fehler bei der Kommunikation gemacht haben, so verwechselt auch mancher PR-Berater der Politiker die Worte Kommunikation und Werbung.
Ich bin ein glücklicher Sisyphus.
High-Tech hat nur da einen Platz, wo High-Tech auch Sinn hat.
Oft in den Schlagzeilen zu sein macht noch kein Image.
Das ist auch ein Management-Stil: Unruhe in den Gedanken, Ruhe in der Umsetzung.
Unsere wirtschaftlichen Erfolge verdanken wir den Menschen, der Gesellschaft, in der unsere Unternehmen arbeiten.
Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten.
Wenn wir es schaffen, Moral und Ethik in unser wirtschaftliches Handeln mit einzubeziehen, werden wir noch größeren Erfolg haben. Zu deutsch: mehr Geld verdienen.
Es genügt nicht, Gefühle zu haben. Man muß auch fähig sein, sie auszudrücken.
Ich glaube, das wird immer wichtiger werden: daß die Leute, die Verantwortung tragen, als Menschen sie selbst bleiben.
Unternehmensführung ist nicht die Beschäftigung mit Gegenwartsproblemen, sondern die Gestaltung der Zukunft.
Sicher steckt im Begriff "Führen", den der Duden allein mit "die Richtung bestimmen" definiert, ein Hauch von Einsamkeit: Wer führt, der ist allein.
Es reicht nicht, wenn unsere Manager großartige Wirtschaftsfachleute oder auch tolle Techniker sind, wenn sie den Menschen, also ihren Kunden, längst aus dem Auge verloren haben.
Es gab neulich eine Umfrage unter Löwen. Ergebnis: Sie lehnen den Käfig ab, wollen aber weiter eine gute Verpflegung.
Die Politik ist für mich etwas zu weit von konkreten Aktivitäten entfernt.