Wer zugibt, dass er feige ist, hat Mut.
Man entdeckt keine neuen Weltteile, ohne den Mut zu haben, alle Küsten aus den Augen zu verlieren.
Bei einer bestimmten Art von Mann hat man das Gefühl, der kann einem bei gar nichts helfen, der steht nur im Weg rum. Da muss man aufpassen, dass er nicht den Mut verliert und dass man die positiven Dinge hervorhebt, die er ab und zu leistet.
Wer die Dummköpfe gegen sich hat, verdient Vertrauen.
#Akzeptiere die Welt nicht so wie sie zu scheien scheint, habe den Mut sie zu sehen wie sie sein könnte#
Der beste Beweis der Liebe ist Vertrauen.
Mut des Schwachen, Milde des Starken — beide anbetungswürdig.
"Wie könnte ich je heiraten", sagte ich mir. "Ich muß Vertrauen zu einer Frau haben. Und eine Frau, die mich nimmt, zu der kann ich kein Vertrauen haben."
Der seltene Mann will seltenes Vertrauen. Gebt ihm den Raum, das Ziel wird er sich setzen.
In einer solchen Welt kann man nur zusammenleben, wenn man nicht Mißtrauen zur Grundlage seiner menschlichen Handlung macht. Was wir brauchen, ist Mut zum Vertrauen.
Vertrauensselig — ein schönes Wort. Vertrauen macht selig den, der es hat, und den, der es einflößt.
Die Ältesten werden Mut unterstützen, wo Angst ist, Einigungen beflügeln, wo Konflikt ist, Hoffnung bringen, wo Verzweiflung ist.
Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.
Zwei Dinge verleihen der Seele am meisten Kraft: Vertrauen auf die Wahrheit und Vertrauen auf sich selbst.
Glaube ist Liebe zum Unsichtbaren, Vertrauen aufs Unmögliche, Unwahrscheinliche.
Vertrauen zu genießen ist ein größeres Kompliment als geliebt zu werden.
Der Unwissende hat Mut, der Wissende hat Angst.
Das Publikum liebt neue Ideen, in dramatische Form gebracht. Nur müssen es Ideen sein, die jeder im Publikum gehabt haben könnte und sie nur aus Mangel an Mut nicht auszusprechen gewagt hat.
Sei höflich zu allen, aber freundschaftlich mit wenigen; und diese wenigen sollen sich bewähren, ehe du ihnen Vertrauen schenkst.
Wer keine Kraft zum Träumen hat, hat keinen Mut zum Kämpfen.
Zu vertrauen ist gut, nicht zu vertrauen ist besser.
Zwischen Hochmut und Demut steht ein drittes, dem das Leben gehört, und das ist der Mut.
Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
Das Geheimnis der Freiheit ist der Mut.
Die Aufgabe des Verlegers: Mut machen.
Vertrauen gibt dem Gespräch mehr Stoff als der Geist.
Stets habe ich so geredet, daß Mut zum Handeln und nicht Verzagtheit die Folge sein sollte.
Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.
Ich glaube, mein Leben war wundervoll. Ich habe getan, wozu ich Lust hatte. Mir wurde Mut geschenkt und Abenteuergeist, und das hat mich getragen. Und dann auch Sinn für Humor und ein bisschen gesunder Menschenverstand. Es war ein sehr reiches Leben.
Wenige Leute haben Mut genug, unangenehme Ratschläge zu geben.
Im Unglück finden wir meistens die Ruhe wieder, die uns durch die Furcht vor dem Unglück geraubt wurde.
Alles wird uns heimgezahlt, wenn auch nicht von denen, welchen wir geborgt haben.
An groß angelegte Menschen denkt sichs gut, mit fein angelegten Menschen lebt sichs gut.
Liebe alle Menschen, der Leidende aber sei dein Kind.
Wenn eine Frau sagt »Jeder«, meint sie: jedermann. Wenn ein Mann sagt »Jeder«, meint er: Jeder Mann.
Dass andere Leute kein Glück haben, finden wir sehr leicht natürlich, dass wir selbst keines haben, immer unfassbar.
Die Liebe hat nicht nur Rechte, sie hat auch immer recht.
Solange man selbst redet, erfährt man nichts.
Wer sich seiner eigenen Kindheit nicht mehr deutlich erinnert, ist ein schlechter Erzieher.
Die Vergnügungssucht ist unersättlich und frißt am liebsten - das Glück.
Geistlose Lustigkeit — Fratze der Heiterkeit.
Es gibt eine nähere Verwandtschaft als die zwischen Mutter und Kind: die zwischen dem Künstler und seinem Werke.
Jung sein ist schön; alt sein ist bequem.
Ein armer wohltätiger Mensch kann sich manchmal reich fühlen, ein geiziger Krösus nie.
Auch in dem elendesten Dasein gibt es ein Häkchen, an das ein Faden des Heils sich anknüpfen ließe.
Sagen, was man denkt, ist manchmal die größte Torheit und manchmal — die größte Kunst.
Haben und nichts geben ist in manchen Fällen schlechter als stehlen.
Je kürzer der Fleiß, je länger der Tag.
Wenn wir nur noch das sehen, was wir zu sehen wünschen, sind wir bei der geistigen Blindheit angelangt.
So manche Wahrheit ging von einem Irrtum aus.
Der Gescheitere gibt nach! Ein unsterbliches Wort. Es begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
Du wüsstest gern, was deine Bekannten von dir sagen? Höre, wie sie von Leuten sprechen, die mehr wert sind als du.
Viele Worte sind lange zu Fuß gegangen, ehe sie geflügelte Worte wurden.
Wenn zwei brave Menschen über Grundsätze streiten, haben immer beide recht.
Jedes brave eheliche Verhältnis endet mit Freundschaft.
Die Menschen, bei denen Verstand und Gemüt sich die Waage halten, gelangen spät zur Reife.
Unseren schlechten Eigenschaften gegenüber gibt es nur ewigen Kampf oder schimpflichen Frieden.
Wir sind so eitel, daß uns sogar an der Meinung der Leute, an denen uns nichts liegt, etwas gelegen ist.
Ein wahrer Freund trägt mehr zu unserem Glück bei als tausend Feinde zu unserem Unglück.
Du kannst so rasch sinken, dass du zu fliegen meinst.